Mittwoch, 30. Dezember 2015

Neue Augen für die Häkeltierchen!

Hui, nachdem der ganze (Vor-)Weihnacht-"stress" (also die etwas beschäftigtere Zeit im Dezember) hinter mir liegt, komme ich endlich mal wieder dazu, den Blog zu pflegen...
Ich hoffe, alle sind gut durch die Feiertage gekommen und freuen sich aufs neue Jahr :-)

Schon länger hatte ich überlegt und nun endlich habe ich mich überwunden und kleine Sicherheitsaugen aus Kunststoff für die Schlüsseltierchen bestellt.
Bisher hatte ich immer in mühevoller Kleinarbeit Augen aufgestickt, aber mit glänzenden schwarzen Kulleraugen sehen die kleinen Tierchen doch noch eine Spur niedlicher aus...

Die neuen Augen mussten natürlich sofort getestet werden und passend dazu kam ein Auftrag über vier Häkelmeeris herein...

Drei von den Vieren haben nun die Sicherheitsaugen, ich finde, sie kommen schön zur Geltung.

3cm kleine Tierchen mit 3mm kleinen Augen :-)


Es ist zwar nicht so, dass es keine Mühe macht, die fummeligen 3mm-Stifte einzusetzen und das Gegenstück anzubringen, damit die Augen nicht verloren gehen, aber ich finde, die Mühe lohnt sich.

Ab sofort gibt es also (bis auf Restbestände und auf Anfrage) nur noch Häkeltiere mit Sicherheitsaugen. Die halten übrigens bombenfest, somit theoretisch auch für kleine Kinder geeignet, allerdings sind die Tierchen an sich schon so klein, dass sie verschluckt werden könnten. Also bitte Babys und Kleinkinder nicht unbeaufsichtigt damit spielen lassen.

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Tierische Weihnachtsgeschenke

Nur noch zwei Wochen, dann ist Weihnachten!

14 Tage, die im Nu verfliegen werden, wenn man wie ich, zwar schon Ideen und Vorbereitungen getroffen hat, aber noch nicht alles in die Tat umgesetzt hat... Da ich meine Geschenke lieber selbst mache und nicht "irgendwas" kaufe, erspare ich mir immerhin die kitschigen Dekorationen in Kaufhäusern und muss mich nicht in enge Geschäfte zwängen, die mit hektischen, gestressten Schenkwilligen überfüllt sind...

Eigentlich ist Weihnachten selbst dann für mich recht unspektakulär, aber die Zeit davor: die Stadt ist weihnachtlich dekoriert, schöne Lichter brennen, Plätzchen backen, Glühwein trinken,... So lässt es sich doch die dunklen Tage überstehen :-)

Nun zum eigentlichen Thema: Tiere als Weihnachtsgeschenk.

Aus meiner und Tierschutz-Sicht gibt es genügend gute Gründe dagegen.
Der Hauptgrund ist, dass es nicht dazu kommen soll, dass unbedacht Tiere angeschafft werden sollen, die dann kurze Zeit später wegen Desinteresse im Tierheim, in den Kleinanzeigen oder schlimmer auf der Straße landen.
Dahinter steckt auch oft die Illusion vieler Eltern, dass sich Kinder komplett alleine um ihre Haustiere kümern könnten und würden (sie haben es ja auch versprochen). Wenn Eltern ihren Kindern (ein) Haustier(e) erlauben, müssen sie sich im Klaren darüber sein, dass die Verantwortung für die Tiere bei den Eltern bleibt. Sie sollen ihren Kindern den respektablen Umgang beibringen und was es heißt, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen. Kinder schauen sich sehr viel von ihren Eltern ab und wenn diese ihnen vorleben, dass etwas Freude macht, lernen sie, selbst Freude daran zu haben.
Allerdings gilt dies auch im Negativen. Wenn die Eltern z.B. genervt vom Reinigen der Behausungen der tierischen Mitbewohner sind, überträgt sich das leicht auch auf die Kinder.
Also öfter mal beim Putzen strahlend lächeln, vielleicht hilfts ja ;-D

Außer dem oben erwähnten Hauptgrund gibt es aber noch andere Aspekte.
Gerade Kinder lernen heute nicht mehr, auf etwas zu warten. Weil die Erwachsenen es ja auch so vorleben. Wenn man etwas möchte, wird es gekauft, leider teilweise, ohne, dass es das Sparkonto auch hergeben würde. Naja, wozu gibt es Kredite?
Und im schlimmsten Fall beginnt damit die Schuldenspirale...

Ich habe bisher noch keinen Kredit aufgenommen, einerseits war ich immer in der Lage, mein Leben zu finanzieren, andererseits bin ich mit der Einstellung groß geworden, dass man sich nur etwas anschaffen kann, wenn man es sich leisten kann (große Investitionen wie eine Eigentumswohnung oder Haus sind davon ausgenommen).
Das bedeutet eben auch mal auf einen Wunsch warten zu müssen, bis das Geld dafür angespart ist.

Menschen, die nicht gelernt haben, was Geduld heißt, haben in der Regel auch nur wenig Geduld bei Haustieren und diese haben dann das Nachsehen.
Scheue Tiere werden im Normalfall nicht von heute auf morgen zutraulich und brauchen dafür viel Zeit und eben Geduld; manche Tiere werden sogar nie richtig zahm und laufen auch nach Jahren noch ängstlich weg, wenn der Versorger kommt. Bei meinem Meerschweinchen-Männchen Carlos ist das zum Beispiel so. Aber mir macht das nichts aus, denn Meerschweinchen sind in der Regel keine Schmusetiere und ich respektiere Carlos Distanzierung zum Menschen (obwohl seine Menschen ihn und seine Weibchen täglich mit leckerem Essen verwöhnen und ihn rundum versorgen ;-) )

Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich, dass der zukünftige Tierhalter den kompletten Prozess von der Entscheidungsfindung (welches Haustier passt zu mir?) über die Vorbereitungsphase (Informieren, neues Heim anschaffen/bauen, Einrichten, ...) bis zur Abholung und Eingewöhnung des neuen Mitbewohners, besser gesagt der neuen Mitbewohner, mitbekommt und mitgestalten kann.

So entsteht viel Vorfreude und schon dabei merkt der baldige Tierhalter, dass nicht alles von jetzt auf gleich geht und alles ein bisschen Geduld braucht, wie auch der Umgang mit dem neuen Tier.

Anstatt also ein Tierchen unter den Weihnachtsbaum zu legen, wäre es viel besser, Vorfreude zu verschenken! :-D
+ Z.B. mit einem Gutschein für das/die Tier/e und das Zubehör. Dann kann der oder die Glückliche selbst aussuchen, woher das Tier kommt (vorzugsweise vom Tierschutz) und welches niedliche Tierchen es sein soll (Sympathie zwischen Tier und Mensch).
+ Oder eine Geschenk-Patenschaft, die sich auch für Tierliebhaber eignet, die keine (weiteren) Tiere halten können. Solche Patenschaften werden von sehr vielen Tierschutzvereinen, Gnadenhöfen und Notstationen angeboten.
+ Oder wie wäre es mit einem der niedlichen gehäkelten Schlüsselanhänger von mir?! ;-) Der Betrag kommt dann einem Tierschutzverein meiner Wahl zugute.

Zum Schluss noch eine kleine Geschichte von Vorfreude, die mein Herz berührte...
Mein Neffe Niko (8 Jahre) hat einige Tage vor seinem Geburtstag ein Geschenk bekommen, das er aber erst an seinem Geburtstag auspacken sollte.
Daran hielt er sich auch brav, aber er freute sich schon so darauf, das Geschenk auspacken zu dürfen, dass er es immer in Reichweite hatte. Er spielte sogar mit dem Päckchen, malte ein Gesicht darauf und bastelte Arme und Beine daran. So durfte das Geschenk dann bis zu Nikos Ehrentag am Leben und Spielen teil haben, bis es am lang ersehnten Tag sein Geheimnis lüften durfte... :-D

In diesem Sinne:
Frohe Vorweihnachtszeit!

Sonntag, 29. November 2015

Weitere Ein- und Auszahlungen im November

Nachdem ich nun wieder eine ganze Woche faul war (ich hatte Urlaub und hab mir gleichzeitig Computer-frei gegönnt ;-) ) wird es Zeit, ein bisschen was aufzuholen...

Per Facebook erreichte mich eine Anfrage über gleich fünf Häkeltierchen, Meerschweinchen, Hund und Kaninchen wechselten also den Besitzer und 25€ wanderten in die Spendenkasse :-)

Danke an Katja L.! :-)

Damit das Spendenkonto aber so leer wie möglich bleibt, gab es wieder ein paar Spenden an folgende Tierschutzvereine:

+ Tierhilfe Worms e.V. wurde mir wieder mal von "meiner" Tierarzthelferin empfohlen und vor einigen Jahren hatte ich auch mal telefonischen Kontakt mit dem Verein gehabt, da ich nach einer Partnerkatze für Coco suchte. Obwohl der Verein damals keinen passenden Partner für meine Omi hatten, wurde ich dort sehr nett von einer Dame beraten. Also spendete ich dort gerne 50€ hin.

+ Wie ich auf Rettet das Huhn e.V. gekommen bin, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau (vielleicht eine Empfehlung von Facebook oder weil Freunde die Seite abonnieren) aber ich war sofort begeistert von deren Projekt. Der Verein kooperiert mit Landwirten, die Hühnerhaltung betreiben und nach deren "Einsatz" als Legehennen eine Alternative zum Schlachthof bieten, nämlich die Vermittlung zu privaten Hühnerhaltern. Wirklich eine tolle Sache, den sogenannten Nutztieren ein lebenswertes Dasein nach deren Nutzung zu bieten. Bis jetzt konnten so über 33.000 Hühner dem Schlachthof entgehen. Sicherlich leider nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, aber ich gebe meine Hoffnung nicht auf, dass immer mehr Menschen sich Gedanken um Ernährung und ("Nutz"-)Tierhaltung machen und diese mit der eigenen Kaufkraft täglich deutlich machen. Ich persönlich denke, dass man Tiere nicht ausnutzen sollte und wenn doch, wenigstens ein artgerechtes Leben ermöglichen sollte. Somit ist es mir wichtig, solche Vereine zu unterstützen und daher landeten auch hier 50€.

+ Beim Hagel Hof e.V. war es wie bei Rettet das Huhn e.V., Facebook, bzw. Facebook-Freunde brachten mich auf diesen Gnadenhof. Und wie schon oben erwähnt, ich möchte ehemalige "Nutztiere" unterstützen, bzw. die Menschen, die sich um solche kümmern, und die Webseite des Hagel Hofs hat einen bleibenden, positiven Eindruck bei mir hinterlassen. Vielleicht bekomme ich ja mal die Gelegenheit, mir auch einen persönlichen Einblick in einen solchen Gnadenhof zu erhaschen. Das habe ich mir jedenfalls zum Geburtstag im Januar gewünscht. Ich möchte gerne mal erleben, wie sich Schweine, Kühe, Hühner usw. in artgerechter Haltung verhalten. Ich hab zwar schon Videos gesehen und ein paar Dinge gelesen, aber nichts geht über die eigene Erfahrung :-) Aber zunächst einmal: auch hier gingen 50€ hin ;-)

Spendenkassenstand 29.11.2015: 19,70€

Sonntag, 22. November 2015

Tierschutz für Alle bei PetCloob!

Nachdem ich meine Häkeltierchen bei Facebook beworben hatte, kam Angela von PetCloob auf mich zu und fragte mich, ob ich bei einer Gewinnspielaktion zu Halloween mitmachen möchte. Dazu sollte ich mein Projekt vorstellen und eins der Häkeltierchen sollte der Gewinn der Aktion sein.
Ich war natürlich begeistert, man bekommt ja nicht alle Tage die Chance, einem größerem Publikum von dem Tierschutzprojekt vorzustellen und sagte zu.

Hmm, puh, aber dann erstmal einen Text über sich und sein Projekt zu verfassen... ist nicht ganz so einfach, zumindest für mich. Aber ich hab was hinbekommen und bin zufrieden damit. Hier könnt ihr es nachlesen: *klick*

Daraus wurde dann dieses Halloween-Gewinnspiel: *klick*

Nach Ablauf der Frist wurde dann der/die Gewinner/in per Zufallsgenerator gezogen. Teresa hat das große Los gezogen und durfte sich ein Tierchen aussuchen. Allerdings überließ sie mir die Wahl, da es ihr so schwer fiel. Ihr Gewinnerbild zeigte ein schwarz-rotes Meeri, also suchte ich ihr eins aus, was dem ähnlich kam und die Wahl war sehr gelungen, wie sie sogar noch auf der PetCloob-Seite bei Facebook mitteilte: *klick*

Das Gewinn-Schweinchen :-)

Ich freue mich sehr, dass Teresa das Häkeltierchen gefällt und natürlich, dass ich bei der Aktion mitmachen durfte! Dafür bekam ich sogar eine Spende von 15€!

Danke an PetCloob und Teresa S.!

Spendenkassenstand 22.11.2015: 154,70€

Freitag, 20. November 2015

Weiterer Meilenstein beim Spendenstand! :-D

WAHNSINN!!!

Als ich im April diesen Jahres mit dem "Hirngespinst" Tierschutzprojekt anfing, hätte ich niemals erwartet, dass ich noch im gleichen Jahr verkünden kann:

TIERSCHUTZ FÜR ALLE HAT ÜBER 1.000€ SPENDEN EINGENOMMEN!!!

Ich freu mich riesig, dass dieses kleine Projekt, als kleine Idee in meinem Kopf entstanden, doch schon so viel Geld sammeln konnte, das komplett an Tierschutzvereine und Notstationen ausgezahlt wurde, bzw. noch wird.

Mein besonderer Dank gilt allen, die dieses Projekt unterstützen, aber generell jedem, der sich im Tierschutz aktiv oder passiv engagiert! Ich hoffe, dass es auch in Zukunft so gut läuft und ich viele weitere Vereine und Notstationen durch diesen Blog unterstützen kann.

Vielen lieben Dank,
eure Karin :-D

Mittwoch, 18. November 2015

Meeri-Stammtisch im November

Ich war auch im November wieder mal beim Meerschweinchen-Stammtisch und konnte das Spendenschweinchen wieder mit ein paar eingenommenen Spenden füttern :-)

Meine lieben "Stammkunden" Heike und Rüdiger hatten sich ein schwarzes Meeri gewünscht, nach "Velvet", einem ihrer Meerschweinchen. Also eigentlich einfach und schnell gehäkelt, die Einzelteile hatte ich auch schon fertig gestellt, es fehlte lediglich der "Zusammenbau". Da ich ja in letzter Zeit etwas Meeri-faul war, hatte ich die Velvet-Kopie dann kurzerhand zwischen Essen bestellen und Essen gebracht bekommen zusammen gebastelt. Ist doch auch mal schön, den "Kunden" Vorort zeigen zu können, dass ich das wirklich alles selbst mache und wie das geht :-)

Meine "Stammkundin" Irmgard hat einer Freundin eins der Meeris geschenkt, diese wollte aber unbedingt dafür bezahlen und so beschloss Irmgard, mir das Geld als eine weitere Spende zu geben! :-D

"Stammtischlerin" Ulrike hatte sich auch noch ein Meeri ausgesucht (war ja auch der Meerschweinchen-Stammtisch ;-) ) und das Spendenschweinchen wieder gefüttert.


Vielen Dank an Heike und Rüdiger K., Petra Ö. und Ulrike B.!


Spendenkassenstand 18.11.2015: 129,70€

Montag, 16. November 2015

Neue Häkeleien

Ich war in letzter Zeit etwas häkelfaul, zumindest was die "üblichen" Handarbeiten wie Meerschweinchen oder Kaninchen angeht... Nach wochenlangen Kleintier-Sessions waren sie mir scheinbar etwas über, aber dafür entstanden mal ein paar andere Werke :-)

Ein kleines Projekt, das ich schon vor Monaten angefangen hatte, ist diese Kuh:

Schaut etwas grimmig, ist sie aber nicht ;-)

Sie ist eine Spezialanfertigung für "meine" Tierarzthelferin, die sich eine Kuh gewünscht hatte, nachdem sie mich häkelnd im Wartezimmer erwischt hatte. Ich muss gestehen, wirklich schwierig war es nicht, die Kuh zu gestalten, aber da ich hierbei nur für den Körper eine oft geübte Vorlage hatte, fiel es mir etwas schwer, mich dazu zu überwinden, einfach mal auszuprobieren, wie dick und lang Arme und Beine sein müssen, wie das Euter am besten aussieht usw.

Nun ist es endlich vollbracht, ich hatte schon bei so manch einem Tierarztbesuch ein schlechtes Gewissen, weil das "Rindvieh" immer noch nicht fertig war... ;-)

Nun bin ich meine "Last" los und "meine" Tierarzthelferin hat sich sehr darüber gefreut :-)

Als ich gerade erst mit dem Häkeln der Schlüsselkatzen angefangen hatte, hat mich eine der Gründerinnen von der Tierhilfe Miezekatze gefragt, ob ich denn auch Hello Kitties  machen könne.
Ich muss zugeben, dass ich nicht wirklich ein Fan von dieser komischen Comic-Katze bin, aber ehrlich gesagt ist mir mein Häkelversuch doch sehr gut gelungen und sie sind doch sehr niedlich ;-)

Einmal rosa, einmal weiß, mit einem hübschen Blümchen :-)

Zur Zeit bin ich an einem ganz anderen Häkelprojekt dran und das ist weder klein noch für diese Tierschutzaktion. Derzeit liegen nämlich kaum Auftragsarbeiten an, der "Lagerbestand" ist auch noch nicht aufgebraucht und da kann ich mal tatsächlich was für mich häkeln! Ganz ohne Häkeln gehts dann doch nicht... ;-)

Was das ist, verrate ich, wenn ich weit genug bin, dass man es zeigen kann...

Freitag, 6. November 2015

Entlastung fürs Spendenschweinchen :-)

Wie schon geschrieben, die Spendenkasse ist gut gefüllt und da wird es Zeit, das Geld an das Tier zu bringen!
So eine große Belastung ist das arme Spendenschweinchen ja gar nicht gewohnt und somit wirds Zeit zum Abnehmen ;-)
Folgende Vereine und Notstationen haben mir dabei geholfen und das Sparschweinchen jeweils um 50€ erleichtert:
+ Straßenkatzen e.V. hat mir "meine" Tierarzthelferin vorgeschlagen, in der Praxis steht eine Spendendose des Vereins und nun steht er auch auf meiner "Liste" :-)
Es ist ein kleiner Verein mit Sitz in Heidelberg, der sich um die Versorgung und Kastration von Straßenkatzen, aber auch um die Versorgung und Vermittlung von zutraulichen Katzen kümmert.
+ Glücksmeerschweinchen ist eine private Notstation für Meerschweinchen, die von Jessi betrieben wird. Ich habe Jessi über einen anderen Meerschweinchenschutzverein kennen gelernt und sie macht nun (wie ich) ihr eigenes "Ding". Dafür hat sie sogar den Sachkundenachweis nach § 11 Tierschutzgesetz erworben und ist veterinäramtlich geprüft.
Es ist mir ein persönliches Anliegen, ihr dabei Starthilfe zu geben, da sie sich sehr liebevoll und fachkundig um die Meeris kümmert, die in ihrer Obhut sind.
Jessi nimmt Meerschweinchen auf, pflegt sie bei Bedarf gesund und vermittelt sie in ein schönes Zuhause, wenn es der Zustand der Pfleglinge zulässt. Außerdem bietet sie Urlaubs- und Krankenbetreuungen für die kleinen Fellnasen an. Da Jessi mit der Notstation erst vor Kurzem angefangen hat, ist die Homepage noch nicht ganz fertig, aber sie hat auch eine Facebook-Seite :-)
+ Notschweinchen ist ebenfalls eine private Notstation für Meerschweinchen. Judith, die dahinter steckt, habe ich über Umwege über den Meerschweinchenstammtisch kennen gelernt. Sie hat mir eins meiner Meeri-Gehege, das zur Abgabe stand, abgekauft und ich gebe ihr dafür für ihre Notstation etwas zurück :-)
Judith nimmt Meeris auf, päppelt sie bei Bedarf auf und vermittelt sie in gute Hände. Es bleiben aber auch genug arme Schweinchen bei ihr hängen, die aufgrund des Gesundheitszustandes nicht mehr umziehen sollen. Da Judith leider in letzter Zeit von unkastrierten Meeri-Böckchen quasi überschwemmt wurde, habe ich eine Kastrationspatenschaft übernommen.
+ Auffangstation für Reptilien und Gefahrtiere e.V. habe ich mit einer Spende unterstützt, da es mir ein Anliegen ist, nicht nur die "Otto-Normal-Verbraucher-Haustiere" wie Hund, Katze, Maus zu unterstützen, sondern auch auf die schwierige Situation solcher exotischen Haustiere aufmerksam zu machen.
Da ich selbst ein Reptil halte (Kornnatter Medusa), habe ich nach einem Verein gesucht, der sich um die Aufnahme, Pflege und Vermittlung von Reptilien kümmert. Scheinbar gibt es da nicht so viele Vereine, zumindest habe ich auf meiner Suche im www nicht so viele gefunden.
Leider werden gerade Kornnattern im Überfluss "produziert" und zu Billigpreisen (außer seltene Farbschläge) auf den Markt per Kleinanzeige geschmissen, sodass viele der Tiere im Tierheim landen, ausgesetzt werden oder als Futtertiere für andere Reptilien enden. Mittlerweile quellen sogar die Tierheime vor Schlangen und Echsen über. Im Tierheim Mannheim habe ich die Reptilienabteilung besucht, die auch immer gut gefüllt ist, weil dort immer wieder Reptilien landen, die zum Teil auf Wiesen oder Feldern gefunden wurden.
Mir tut die Behandlung dieser Tiere im Herzen weh, denn z.B. eine Kornnatter ist nur dann etwas Wert, wenn die Schuppen eine besondere Farbzeichnung haben. Sehr oberflächlich gedacht. Auf das einzelne Tier, auf den Charakter kommt es scheinbar gar nicht mehr an und wer sich satt gesehen hat, der wird sein Tier irgendwo wieder los, damit ein anderes einziehen kann.
Dies trifft glücklicherweise natürlich nicht auf alle Reptilienhalter zu, somit ist es also wertvoll, Menschen, die sich um abgegebene Tiere kümmern, zu unterstützen! :-)
Spendenkassenstand 06.11.2015: 104,70€

Mittwoch, 4. November 2015

Zulauf für die Spendenkasse

Hilfe, die Spendenkasse droht überzulaufen! ;-)

In den letzten Tagen habe ich wieder einiges an Spenden sammeln können und nun hebt sich das Spendenschweinchen bald einen Bruch!

Wieder durfte ein gehäkeltes Auftragsmeeri seinen Besitzer wechseln und glücklich machen :-)

 
Original - Kopie


Dann kam von der Comdirect die Aktivitätsprämie für das Tierschutzkonto, die es dafür gab, wenn man fünf mal innerhalb der ersten drei Monate nach Kontoeröffnung eine Transaktion über 25€ oder mehr durchführt. Diese "Leistung" habe ich ja schon längst erbracht und nun kam die Belohnung! Super :-D

Durch den Umstand, dass ich nur noch eine Meeri-Gruppe habe, stand der obere Teil des Meeri-Geheges leer. Somit bot ich es in den Kleinanzeigen zum Verkauf an. Interessenten gab es zwar ein paar, allerdings hatten diese komischerweise alle kein Auto und hätten mich am liebsten quer durch Deutschland fahren lassen. Dazu fehlt mir jedoch zum Einen die Zeit und zum Anderen ein Auto, das groß genug für einen sicheren Transport über eine längere Strecke für Gehege, Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer ist.
Dann aber hat mich eine Freundin von Irmgard vom Meeristammtisch kontaktiert, die wiederum eine Freundin hat, die eine private Notstation unterhält. Diese Freundin konnte das Gehege gut gebrauchen, da es weitaus schöner und geräumiger als die handelsüblichen Gitterkäfige ist. So kamen am Freitag die zwei Frauen zum Abholen des Geheges und haben die Tierschutzkasse bereichert.

Außerdem habe ich nun auch meine zweite Reithose verkauft bekommen. Jetzt fehlen noch zwei paar Reitschuhe, die muss ich mal in den nächsten Tagen in die Kleinanzeigen stellen. Hatte ich eigentlich schon längst vor, aber mit meinem armen Gato hab ich eben ein paar andere Sorgen...

Insgesamt sind damit 156€ in die Tierschutzkasse geflossen! Yeah :-D

Danke an Jennifer L., Judith W., Nicole H. und Comdirect!

Spendenkassenstand 04.11.2015: 304,70€

Montag, 2. November 2015

Neues aus dem Katzenland

Ojeoje, wieder hab ich ein ganz schlechtes Gewissen, dass ich über eine Woche lang "Funkstille" betrieben habe...

Allerdings bin ich momentan mit dem Kopf anderweitig beschäftigt, denn armes Würstchen Nr. 5 a.k.a Gato geht es nicht sonderlich gut. Beim Tierarzt wurde festgestellt, dass er quasi keine gesunden Zähne mehr hatte und der Zahnfleischbereich bei den Backenzähnen extrem geschwollen und teilweise blutig war. Vor knapp zwei Wochen war dann die Zahn-OP, in der alle Zähne gezogen wurden.
Seitdem frisst er zwar dank Schmerzmitteln, aber er sabbert so stark, dass er seine Pfoten und seinen Schwanz, auf dem er beim Liegen oder Zusammenrollen seinen Kopf ablegt, durchnässt und verdreckt. Gestern Abend habe ich seine Pfoten mit einem nassen Tuch etwas entschmoddert, Gato war nicht wirklich begeistert, hat dann aber  brummelnd mitgespielt. Braver Kater ;-)

Er scheint immer mehr in kleinen Schritten zu verstehen, dass ich bzw. wir ihm nicht (absichtlich) weh tun möchte(n), aber manchmal stellt er sich schon ziemlich an. Zum Beispiel bei der täglichen Schmerzmittelgabe könnte man denken, dass das mittlerweile zur Routine gehört, aber Gato tut so, als wolle ich ihn vergiften...
Trotzdem lässt er sich am ehesten von mir festhalten und beruhigen, das ehrt mich ja schon etwas... (obwohl ich auf diese Ehre sehr gerne verzichten würde, wenn Gato dafür gesund wäre)

Heute war wieder ein Kontrolltermin beim Tierarzt und Gatos Schleimhäute sind weiterhin entzündet  (daher der viele Sabber) und nachdem er beim letzten Mal (sowie nach der OP selbst) ein besonders teures Medikament (da wegen seiner FIV-Erkranung kein Kortison zum Einsatz kommen sollte) gespritzt bekommen hat und dies keine Besserung brachte, möchte der Tierarzt es nun mit Tabletten probieren, die eigentlich die Rolligkeit von weiblichen Katzen behandeln soll. Ein Nebeneffekt dieses Medikaments ist aber auch das Abschwellen der Schleimhäute. Nebenwirkungen können auch auftreten, entweder Fresslust (was ihm derzeit nicht schaden würde) oder in seltenen Fällen Fressunlust.
Ich hoffe natürlich auf Ersteres.

Ein homöopathisches Mittel habe ich mir auch geben lassen, zum Einen kann es nicht schaden und zum Anderen wünsche ich mir einfach, dass es Gato schnell wieder besser geht.

Ich hoffe, dass mein Kopf dann auch schnell wieder frei ist, sodass ich die vielen angefangenen Beiträge weiterschreiben und posten kann, dann gibts jede Menge zu lesen :-)

Sonntag, 25. Oktober 2015

Neuzugang in Meerwutzhausen: Zoë

Es kommt jetzt sicherlich überraschend nach meiner Ankündigung, dass ich die Meerschweinchenhaltung nach dem Ableben von Carlos und Lola beenden möchte, aber alles hat seinen Grund...

Letzte Woche entdeckte ich einen "Knubbel" zwischen Lolas linkem Auge und Ohr. Der Besuch bei meinem Tierarzt ergab, dass es keine Entzündung ist, denn nachdem er den Knubbel aufschnitt, kam kein Eiter. Es handelt sich wohl um einen Tumor und ob eine OP an dieser Stelle möglich ist, wäre selbst bei einem jungen Schweinchen fraglich.
Lola ist aber schon sieben Jahre und ich möchte ihr eine OP und die damit verbundenen Unanehmlichkeiten wie Wundschmerz und Wundheilung nicht zumuten. Wie lange ihr noch mit diesem Tumor bleibt, steht in den Sternen, solange sie wie jetzt ihrem Alter entsprechend fit ist, frisst und nicht abnimmt, darf sie ihr Leben aber natürlich noch in vollen Zügen genießen.

Ich habe aber auch schon einen Schritt weiter gedacht, denn wenn Lola mal nicht mehr ist, wäre Carlos allein. Spätestens dann stünde ich vor der Wahl, Carlos abzugeben oder ein neues Schweinchen aufzunehmen.

So habe ich mich dafür entschieden, Carlos in seinem betagten Alter von auch fast sieben Jahren nicht mehr abzugeben. Noch dazu ist es schwierig, ein Männchen und dann auch noch so ein altes, vermittelt zu bekommen. Da ist es wesentlich leichter, einen Platz in einer Meeri-Gruppe für ein jüngeres Weibchen zu finden.

Für diejenigen, die sich nicht mit Meeris auskennen: die meisten Männchen dulden kein anderes Männchen, wenn Weibchen in der Gruppe dabei sind, reine Männchen-Gruppen können jedoch friedlich miteinander auskommen. Am ehesten klappt es mit sehr viel Platz und vielen Weibchen, dann ist ein harmonisches Zusammenleben aber auch nicht garantiert, es kommt auf den Charakter und die Sozialisierung der Schweinchen an. Dagegen sind Weibchen in der Regel weniger konkurrenzdenkend. Weibchen ohne einen Kastraten zu halten kann sich jedoch negative im Verhalten und in der Gesundheit auswirken, oft neigt mindestens ein Weibchen zur extremen Dominanz und / oder entwickelt Eierstockzysten. Daher ist es sinnvoll, wenn man keine reinen Weibchengruppen hält, sondern ein kastriertes Männchen dazu setzt.
Nähere Informationen, gut recherchiert und ausführlich zu allerlei Nagerarten, gibt es auf meiner Favoritenseite: www.nager-info.de

Nach dieser erschreckenden Diagnose von Lola habe ich mich in den Kleinanzeigen auf die Suche nach einer geeigneten Mitbewohnerin gemacht.

Hey, warum denn dort und nicht bei einem Meerschweinchenschutzverein!?

Ganz einfach, Weibchen sind dort meistens wenige vorhanden und da ich kein endgültiges Zuhause biete, und viele der Tiere vor Abgabe beim Tierschutz schon einiges mitmachen mussten, habe ich mich entschieden, ein armes Wesen aus einem Privathaushalt aufzunehmen. Häufig landen diese Tiere sonst vom Regen in die Traufe, denn um ein Tier vom Tierschutz zu bekommen, müssen weit höhere Bedingungen erfüllt werden, als für ein Tier, dass per Kleinanzeige verschenkt wird. Meine Haltung erfüllt zwar alle Bedingungen für ein Tier aus dem Tierschutz, ich wollte jedoch zumindest ein Schweinchen vor der "Traufe" bewahren.

Allerdings, was ich natürlich auf keinen Fall wollte: einen "Vermehrer" unterstützen. Also solche, die eine "liebevolle Hobbyzucht" unterhalten, einfach mal Babies wollten, oder sogar Geld mit der Vermehrung von Kleintieren machen wollen.
Denn dafür habe ich kein Verständnis, solange es noch Meerschweinchen (sowie andere Tierarten) im Überfluss gibt.

Nach einigen Telefonaten, teilweise deprimierenden (z.B. ein älterer Herr, der ca. 50 Tiere hätte und alle zusammen in einem Gehege hält = Vermehrer), hatte ich eine Frau am Telefon, die Tiere aus Notfällen aufnimmt oder vorm Schlachter rettet, am Telefon. Sie bestand auch meinen "Anti-Vermehrer-Check" (ich fragte, woher die Tiere stammten und ob unkastrierte Männchen und Weibchen zusammen sitzen...).

So fuhren Martin und ich letzten Samstag dort hin und da wir keinerlei Anforderungen an das Weibchen stellten, außer dass es möglichst etwas älter und ruhiger und verträglich ist (es soll sich ja mit Opa Carlos und Oma Lola nicht langweilen), bekamen wir ein ca. dreijähriges Rosettenweibchen mit roten Augen (weil uns die natürlich nichts ausmachen) in der seltenen Farbe slate blue-gold in die Hand. Wir waren einverstanden, sie gefiel uns, wobei wir nach dem Äußeren nicht gehen wollten, denn im Grunde sind ja alle Meeris süß. Ich machte noch einen kleinen Meeri-TÜV, ob bei ihr alles in Ordnung war und dann durften wir sie einpacken und gegen eine kleine Vermittlungsgebühr mit nach Hause nehmen.

Die Vergesellschaftung mit Carlos und Lola klappte sehr gut, ein bisschen Gerenne und Gequieke gab es zwar, aber das ist völlig im Rahmen. Sie ist zwar noch recht scheu, hat sich aber schon dazu überwunden, mir frische Kräuter aus der Hand zu futtern. Aber bei uns darf sie ruhig scheu sein, sie muss gar nichts, außer sich wohl fühlen :-)
Der Heuverbrauch ist merklich angestiegen und beim Gemüse bleibt lediglich ein bisschen Zucchinirest übrig, die "Neue" haut also ordentlich rein...
Mittlerweile ist sie so gut in die kleine Gruppe integriert, dass sie zusammen futtern und Carlos liegt gerne in ihrer Nähe.
Ich hoffe, dass sie noch eine schöne lange Zeit mit Carlos und Lola zusammen hat.

Die Namenswahl überließ ich dieses Mal Martin und er hat sich für Zoë entschieden.

Schönes Meeri, schöner Name ;-)





Dienstag, 20. Oktober 2015

Auszahlungen im Oktober

Es wurde langsam auch Zeit, zumindest ein Teil vom angesammelten Geld ist ausgeteilt...


Wie schon im Post "Taschengeld von Mama" angekündigt, wollte ich einen Tierschutzverein unterstützen, der Eichhörnchen hilft. Und ich habe einen gefunden, der mir sehr gut gefällt: Eichhörnchen Notruf e.V. Der Verein kümmert sich um in Not geratene Eichhörnchen und ist sowohl mit einer Website als auch auf Facebook vertreten. Dort gingen 50€ hin, damit weiterhin den süßen Tierchen geholfen werden kann.


Etwas länger trage ich schon den Gedanken mit mir herum, dass es eigentlich unfair ist, dass zwei Vereine auf meiner Liste weniger abbekommen haben als die meisten anderen Vereine. Diesen Misstand habe ich beseitigt, die EMRO hat nun nochmal 20€ erhalten und WauWau Lanzarote nochmal 10€, somit habe ich diese Vereine mit jeweils insgesamt 50€ bedacht.


Um dem Namen "Tierschutz für Alle" auch gerecht zu werden, habe ich mich entschieden, einen Lebenshof für sogenannte "Nutztiere" zu unterstützen. Ich hatte schonmal kurz erwähnt, dass ich mich überwiegend vegan ernähre. In meinen Augen ist es nicht richtig, Tiere zu essen und zu 95% schaffe ich es auch, tierische Lebensmittel zu vermeiden. Da es meine eigene Überzeugung ist, die mich antreibt, bin ich derzeit mit den verbleibenden 5% "zufrieden". Ich möchte aber an anderer Stelle nochmal gesondert und detaillierter auf das Thema eingehen.

Auf der Suche nach solch einem Lebenshof, bin ich auf Tieroase Stefanshof e.V. gestoßen, der mir sehr gefällt und sicherlich noch nicht so viele Unterstützer hat wie z.B. der Hof Butenland. Dieser ist natürlich genauso wertvoll, aber ich möchte lieber kleinere, unbekanntere Tierschutzvereine unterstützen und im Bestfall zum Bekanntwerden beitragen.

Die Tieroase Stefanshof beherbergt Kühe, Schweine, Ziegen, Pferde, Esel, Katzen, Hunde, Kaninchen, Hühner, Ziervögel, ... Jetzt mag sich manch einer denken, dass gerade bei den sogenannten Nutztieren eine Rettung wie ein Fass ohne Boden sei. Und ganz falsch scheint es derzeit auch nicht zu sein, in einer Welt, in der es "normal" ist Tiere zu essen.


Der Leitspruch der Tieroase Stefanshof lautet:
"Ein Tier zu retten verändert nicht die ganze Welt,
aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier!"


Und danach handelt eigentlich jeder Tierschutzverein, denn irgendwo muss man ja mal anfangen und das einzelne Tier trägt keine Schuld zu seiner Situation. Auch wenn für die meisten Menschen Rinder, Schweine und Hühner als Lebensmittel angesehen werden, für mich sind sie keine "Nutztiere", für mich sind sie einfach Tiere. Und somit schützenswert :-)
Und damit sind auch zur Tieroase Stefanshof 50€ geflossen.


Spendenkassenstand 20.10.2015: 148,70€

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Weitere Einnahmen für die Spendenkasse

Zeit für einen Kassensturz, denn beim Spendenstand hat sich wieder einiges getan!
Und damit es hier übersichtlich und nachvollziehbar bleibt, zähl ich es mal auf :-)

+ 25€ auf dem Meeri-Stammtisch habe ich noch weitere gehäkelte Tierchen vermitteln können, insgesamt eine Katze und drei Meeris
+ 5€ eine Freundin hat ein Meeri adoptiert
+ 5€ beim letzten Besuch bei meiner Mutter war auch meine Tante da, sie hat ein Kaninchen mitgenommen (wie gut, dass ich meine Häkelsachen überall hin mitnehme) ;-)

Dann bin ich gerade dabei, meine Reitsachen zu verkaufen. Im Alter von etwa 10 Jahren habe ich Reiten gelernt und bis vor ca. 5 Jahren beibehalten, aber mittlerweile macht es mir kaum Spaß und ich denke, dass die Pferde sich schöneres vorstellen können, als einen Menschen rum zu tragen ;-)
Aber wer das Reiten unbedingt betreiben möchte, darf meine Reitsachen haben - gegen eine Spende für das Tierschutzprojekt, natürlich :-)

+18,10€ eine Reithose habe ich schon erfolgreich verkauft, das Porto habe ich dieses Mal allerdings abgezogen

Macht zusammen 53,10€ :-D

Nun wird es wirklich Zeit für Auszahlungen, ich muss mir mal langsam überlegen, welche Vereine ich noch unterstützen möchte... Für Vorschläge bin ich natürlich jederzeit offen, schreibs mir einfach: tierschutzfueralle@gmail.com

Danke an Ulrike B., Irmgard K., Steffi L., Renate J. und Jana G.

Spendenkassenstand 15.10.2015: 278,70€

Samstag, 10. Oktober 2015

Vermittlungsagentur Facebook

Wahnsinn, ich habe nach meinem Post in einer Häkelgruppe einiges an Anfragen für die Häkeltierchen bekommen!
Glücklicherweise konnte ich bisher auch alle Wünsche erfüllen, habe aber "mal eben" noch ein Kaninchen "erfunden" und einen Sonderwunsch erfüllt (Meeri "Lala").

Von den ursprünglich 34 Meeris sind derzeit nur noch 21 übrig, insgesamt wurden:

13 Meerschweinchen,
2 Katzen und
1 Kaninchen

erfolgreich vermittelt! :-D

Super, dadurch sind stolze 104,60€ zusammen gekommen, die das Tierschutzkonto bereichern!

Martin hatte mir, da ich ja krank Zuhause bleiben musste, Briefmarken mitgebracht und hat diese gespendet, daher habe ich das Porto bei dem Betrag oben nicht abgezogen. Wieder mal ein Beitrag von meinem größten Unterstützer zu meinem Tierschutzprojekt :-)

Langsam wird es mal Zeit für eine Auszahlung, das wird dann demnächst auf einen Schlag ausgeführt :-)

Danke an:
Claudia B., Laura T., Jennifer I., Susanne M., Christina B., Alina B., Susanne S. und Katja L.!
Und an Facebook ;-)

Spendenkassenstand 10.10.2015: 225,60€

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Auftrag ausgeführt ;-)

Mittlerweile habe ich schon ein paar Häkelaufträge für Meeri-Schlüsselanhänger bekommen und die möchte ich doch hier mal vorstellen:

Mein erstes Auftragsschwein hat Martin mir "eingebrockt". Eine Kollegin von ihm hat gefragt, ob ihr früheres Meerschwein "Frido" zu häkeln sei. Ich hab mich dran gewagt und das Ergebnis ist sehr originalgetreu geworden:

   
Frido Original - Frido Kopie
(natürlich hübsch mit Visitenkarte überreicht ;-) )


Dann hat die Organisatorin vom Meerschweinchen-Stammtisch gefragt, ob ich ihre Stella häkeln könnte. Auch hier ist es mir sehr gut gelungen, dank eines plüschigen Wollknäuels von Martins Mutter ist auch das Teddy-Fell recht gut zu erkennen:

Stella Original - Stella Kopie


Und der nächste Häkelauftrag kam wie schon erwähnt von der lieben Irmgard, die fleißig die kleinen Schlüssel-Meeris adoptiert. Sie wollte ihren Janosch im Kleinformat haben. Das Rosettenfell kommt zwar nicht so gut raus, aber der weiße Büschel auf dem Kopf identifiziert ihn als Janosch:


Janosch Original - Janosch Kopie


Über meinen Facebook-Beitrag mit der Meerschweinchen-Armee kam ein weiterer Auftrag rein. Meeri-Dame "Lala" sollte verewigt werden. Ich hatte mich direkt dran gemacht und das Ergebnis sieht sehr nach Lala aus:

Lala Original - Lala Kopie

Vier Aufträge erfolgreich ausgeführt, vier Auftraggeberinnen glücklich :-)
Der Aufwand hat sich natürlich auch für die Spendenkasse gelohnt, insgesamt sind so 30€ zusammen gekommen!

Vielen Dank an Susi K., Beate K., Irmgard K. und Lena P.!

Die nächsten Aufträge können also gerne kommen :-D

Spendenkassenstand 08.10.2015: 121,00€



Montag, 5. Oktober 2015

Nachtrag zum Welttierschutztag am 04.Oktober

Huch, da war ich mal gestern nicht bei Facebook online und schon hab ich verpasst, dass gestern Welttierschutztag war.

Das kommt vielleicht auch daher, dass bei mir jeder Tag ein Tierschutztag ist :-)

Zum Einen finde ich es gut, dass es einen solchen Tag gibt, an dem jeder daran erinnert werden sollte, dass es Tiere gibt, denen es nicht gut geht, zum Anderen ist es natürlich sehr traurig, dass es so einen Tag (und soetwas wie Tierschutz) geben muss.
Der Idealzustand wäre ja, dass jedes Lebewesen mit Respekt und liebevoll behandelt werden würde, aber davon sind wir leider noch ein paar Schritte entfernt.

Aber mit jedem kleinen Schritt, jedem Umdenken, jeder Kastration, jedem geretteten Tier wird das utopische Ziel realistischer und kommt ein kleines Stück näher.

Daran glaube ich und halte ich fest - sonst würde ich einfach die Hände in den Schoß legen und zuschauen. Aber so bin ich ja nicht, ich benutze meine Hände lieber zum Häkeln, Schreiben und Anpacken...
Ich danke jedem, der genauso denkt und handelt! :-)

In dem Sinne:
Alles Gute zum Welttierschutztag nachträglich ;-)

Sonntag, 4. Oktober 2015

Wie die Karnickel...

Ich habs ja befürchtet, die kleinen süßen Kaninchen vermehren sich ihrem Ruf gemäß rasend schnell...

Es macht aber auch Spaß, die niedlichen Schlüsselwächter zu häkeln, ist mal eine ganz nette Abwechslung nach wochenlangen Meeri-Häkel-Sessions ;-)

Aber wie die Meeris sind sie sehr zeitaufwendig, 2h brauche ich für einen der Schlüsselwächter. Vielleicht fragt sich jetzt jemand, woher ich die Zeit dafür nehme? Ich musste diese Woche aufgrund einer Erkältung eine Arbeitspause einlegen, was kann man da als Häkelsüchtiger anderes machen außer Berichte erstellen oder Häkeln während man fern sieht und als Katzenmatratze fungiert...? ;-)

Morgen darf ich ja wieder zur Arbeit gehen, da wird die Vermehrung vermutlich wieder abnehmen, aber dafür habe ich jetzt schonmal einen Vorrat gemacht :-)

So, jetzt aber das Resultat der investierten Stunden:

Kleines Rudel sucht Anhängsel ;-)

Obwohl schon das erste Kaninchen vermittelt ist, muss ich jetzt noch weitere liebe Adoptanten finden, die noch einen "nackten" Schlüsselbund oder Tasche haben... ;-)

Wie die anderen Tierchens gibts die kleinen Schlüsselschmuser gegen eine Spende für dieses Tierschutzprojekt. Einfach bei mir melden unter:
Ich freu mich! :-D

Samstag, 3. Oktober 2015

"Tierschutz für Alle" hat jetzt eine Facebook-Seite!

Ich weiß, nicht jeder hat und mag Facebook, es ist jedoch ein Medium, über das man viele Menschen mit gleichen Interessen erreichen kann.

Aber für alle, die eben nicht zum "Fratzenbuch" gehören wollen, habe ich diesen Blog ja als frei verfügbaren Lesestoff erstellt, kein Anmelden nötig :-)

Für die Facebook-Jünger, die keinen Beitrag mehr verpassen möchten, hier der Link zur Tierschutz für Alle-Seite:


Ich freue mich über viele Fans und nette Kommentare :-)

Freitag, 2. Oktober 2015

Follow the white Rabbit...

Klingt ein bisschen nach Alice im Wunderland ;-)

Vorgestern habe ich in einem Häkelforum bei Facebook den Meeri-Beitrag beworben und schwups, kamen doch auch gleich ein paar Aufträge rein. Unter anderem eine Anfrage, ob ich denn auch Kaninchen häkeln würde.
Hm, warum eigentlich nicht?
Ich hatte zwar noch nie Kaninchen und auch noch nie zuvor gehäkelt, aber sooo viel anders als Meerschweinchen sind sie ja auch nicht... Klar, der Kenner würde mich jetzt korrigieren, aber ich hab die Meerschweinchenvorlage einfach etwas abgewandelt und ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Fand die Auftraggeberin auch und so wechselt das Kaninchen in der Wunschfarbe weiß seinen Besitzer gegen eine Spende.

Hier ist das erste Exemplar:

Etwas versteckt das kleine Puschelschwänzchen hinten ;-)

Das Häschen hat natürlich noch eine kleine Schlaufe bekommen und darf nun als Taschenanhänger eine ganze Tasche bewachen! :-)

Jetzt hoffe ich, dass sich weitere Kaninchenfans der Nachkommenschaft annehmen wird, denn wie wir alle wissen, vermehren sich Kaninchen wie... Karnickel ;-)

Danke liebe Claudia, dass du mir den notwendigen Stupser verpasst hast ;-)

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Taschengeld von Mama ;-)

Ok, Taschengeld bekomme ich schon lange nicht mehr, ich bin ja schon ein paar Jährchen berufstätig und das Geld reicht im Normalfall immer für mich und den Zoo.

Trotzdem hat mir meine Mutter 30€ für mein Tierschutzprojekt überwiesen, was ich echt toll finde, denn nicht alles was ich tue, kann sie wirklich nachvollziehen. Aber sie ist eine Tierschützerin, selbst wenn sie keine Tiere selbst hat, hilft sie in Not geratenen Tieren sofort.

Ich erinnere mich an einige Situationen aus meiner Kindheit, in der meine Mutter ein großes Herz für Tiere gezeigt hat. Z.B. haben wir einen überfahrenen Igel von der Straße gekratzt und im Wald beerdigt. Vögel, die trotz Vogel-Aufkleber an der Scheibe gegen ein Fenster geflogen sind, und etwas lädiert auf dem Boden lagen, wurden aufgehoben und an einen sicheren Platz gebracht, bis der Flug weiter gehen konnte. Im Winter gab es immer ein Vogelhäuschen mit Futter darin. Frösche wurden aus Kellerschächten eingesammelt und in die Freiheit entlassen. Spinnen wurden mit dem Taschentuch gefangen und raus gesetzt... Es gibt sicher noch viele weitere Situationen, an die ich mich nicht mehr erinnere.

Erst letztens hat sie mir erzählt, dass eine junge Schwalbe sich im Kamin verirrt hatte und sie ihn wieder in die Freiheit entlassen hatte und eine Spitzmaus, die ihrer Hand noch bevor ein Foto gemacht werden konnte, entschlüpft ist :-)

Meine Mutter hat mir schon früh den Respekt vor Tieren beigebracht und ich bin ihr sehr dankbar dafür, denn dies war sicherlich der Grundstein für meine Tierliebe und Tierschutz-Einstellung.

Das Lieblingstier meiner Mutter ist das Eichhörnchen und so möchte ich, dass dieses Geld einer Einrichtung zugute kommt, die sich um Wildtiere wie eben z.B. Eichhörnchen kümmert. Ich muss nur noch eine finden ;-)

Danke Mama! :-)

Spendenkassenstand 01.10.2015: 91,00€

Mittwoch, 30. September 2015

Hilfe, die Meerschweinchen kommen!

Es ist schon erstaunlich, während sich die Zahl meiner lebendigen Meerschweinchen in letzter Zeit stark verringert hat, hat sich der Bestand an Schlüsselschweinchen stark vergrößert.

Sie sind ja auch echt niedlich und sehr gefragt und um etwas Auswahl bieten zu können, habe ich die letzten Wochen ausschließlich die kleinen Meeris gehäkelt. Und dabei ist sozusagen eine kleine Armee entstanden:

Gut zu sehen: jedes ist ein Unikat, wie die echten Vorbilder :-)

Jetzt warten sie natürlich ganz begierig darauf, sich einen Schlüsselbund zu schnappen, den sie nie wieder los lassen ;-)

Unbeschweinter Schlüsselbund auf der Flucht ;-)

Wer so ein hübsches Schweinchen als Beschützer für seinen Schlüsselbund haben möchte, darf mir gerne schreiben: tierschutzfueralle@gmail.com
Die Häkeltierchen sind gegen eine Spende ab 5€ zu haben und können gegen einen Aufpreis von 0,90€ verdsendet werden. Sonderwünsche versuche ich auch zu erfüllen :-)

P.S.: jedes kleine Schweinchen steht für 2h liebevolle Handarbeit :-)

Montag, 28. September 2015

Zuwachs im Katzenland

Nach der traurigen Nachricht vom Verlust von Lina und Lovely und der Abgabe von Mogwai gibt es aber auch etwas Erfreuliches zu berichten:

Wir haben wieder ein armes Würstchen aufgenommen...

Oder eher gesagt, unser fünftes armes Würstchen ist angekommen, denn wie bereits im Beitrag von Katze Nr. 4 erwähnt, haben wir (bzw. ich) ihn schon länger im Auge und vor einiger Zeit reserviert und vertraglich alles geregelt. Aber da der hübsche Siamkater in Cadiz in Spanien auf einer Finca wohnte, brauchte es eine Weile, bis er ausreisefertig war, die notwendigen Impfungen durchgeführt worden waren und schlussendlich auch ein Flugpate gefunden war.
Vor zwei Wochen war es dann soweit, wir durften abends zum Flughafen fahren und ihn abholen.
Wirklich eine spannende Geschichte, bisher kannte ich ja nur die Sicht als Flugpate, nun musste ich also voller Spannung darauf warten, dass jemand mit meinem Vierbeiner in der Transportbox aus der Tür trat...

Noch ein Schlenker zum Thema "Warum NOCH eine Katze?"...
Wie schon bei Katze Nr. 4 erwähnt, Rationalität hat hiermit nichts zu tun. Vor Martin habe ich es mit den Worten "ich wollte ihn schon die ganze Zeit haben, bis DEINE Fiona dazwischen gekommen ist" versucht zu rechtfertigen, eher zu erbetteln ;-)
Und es hat sogar geklappt (allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es tatsächlich dieser ziemlich vorwurfsvolle Satz war oder ob er diesem Herzenswunsch nicht im Weg stehen wollte)... Ich hatte mich einfach ein bisschen in den armen Kerl verschossen, aber nach Fionas Einzug hatte ich es mir eigentlich aus dem Kopf geschlagen, denn vier Katzen waren nun echt genug.

Oder auch nicht. Dass es dem armen Katermann nicht gut geht, hatte ich damals schon in seiner Beschreibung gelesen, er hat FIV (Katzenaids) und immer wieder Schnupfen, frisst nicht genug, weil er nur Nassfutter mag und kein Trockenfutter und das ist in einer so großen Auffangstation wohl ein logistisches Problem. So wurde er dünner und dünner und eines Tages gab es ein Update in seiner Beschreibung, dass es ihm immer schlechter ginge.
Das waren für mich die "magischen Worte", die mich dazu brachten, alle vorher gemacht Überlegungen, dass es genug Katzen wären, über Bord zu schmeißen... ;-)

Es gab auch kritische Stimmen aus unserem Freundeskreis, die Bedenken in Richtung unserer Wohnungsgröße äußerten.
Ja, 70m² ist keine Riesenwohnung, aber auch kein Miniappartment. Und wenn das alles junge Hüpfer wären, die den lieben langen Tag nichts anderes im Kopf haben als rumzutoben, würde ich wohl auch weniger Stubentiger haben wollen. Aber drei Mitglieder unserer Katzenbande sind alte Damen, die die meiste Zeit des Tages schlafen und auch während unserer Anwesenheit am liebsten neben uns auf der Couch liegen und schlummern. Fiona spielt öfter mal und flitzt in der Wohnung rum, sie ist ja auch grade mal vier Jahre alt, aber da die anderen eben so ruhige Omis sind, hat sie meist freie Bahn und kann sich austoben.

Also, hiermit sei es also genug gerechtfertigt, warum der arme Kerl nun unser armes-Würstchen-Rudel verstärken durfte ;-)
Zurück zum ersten persönlichen Kontakt mit unserem Kater: Warten am Flughafen.

Nach einer Weile spannungserfülltem Warten war es dann endlich soweit: ein mit vier Transportkörben /-taschen beladener Kofferkulli bahnte sich seinen Weg zu uns, geschoben von einer sehr netten Frau, während sich eine andere Frau um das Menschen-Gepäck kümmerte.

Juhuu, der lang ersehnte Gepäckwagen...

...und der noch ersehntere Kater! ;-)

Na endlich! Mein Herz hüpfte vor Freude, endlich konnten wir unseren lang erwarteten Kater in Empfang nehmen und mit nach Hause nehmen :-D
Als ich das erste Mal nah genug an der Transportbox war, war mein erster Gedanke und Satz "Boa ist der groß!"...
Auf den Bilder hat man es nie so gesehen, dass er so ein hochgewachsener Kerl war und ich war eben nur meine kleinen knuffeligen Damen gewohnt, vor allem Fiona ist ja so breit wie hoch ;-)

Ein kleines Dankeschön gab es von uns für die lieben Flugpaten auch, ein gehäkelter Katzenschlüsselanhänger in Siam-Farbe mit Visitenkarten und eine Schachtel "Katzenzungen" (ich dachte, die wären vom Anlass her angemessen) ;-)

Nachdem alle Pässe ausgehändigt waren, ging es den langen Weg zurück zum Auto und ab nach Hause. Als wir Zuhause ankamen, war es schon nach Mitternacht, aber glücklicherweise hatten wir in der Woche ja Urlaub.

Bevor der Kater aus der Transportbox raus durfte, stellten wir diese auf die Waage und nach Abzug des Boxengewichts hatten wir das Katergewicht: 4,2kg.
Ui, das ist mehr, als das höchste Gewicht der Damen (Fiona mit 3,6kg) und dabei war er doch so klapperdünn...

Die Damen machten kaum ein Aufhebens um den Einzug eines neuen Stubentigers (schon wieder...), aber der Kater war doch sehr verunsichert und gestresst, sodass er recht viel gefaucht hat und auch mal austeilen wollte. Sowas wird bei uns ja nicht geduldet und er wurde jedes Mal mit einem lauten "Nein" quittiert.

Von Tag zu Tag wurde es aber besser und jetzt, zwei Wochen nach seiner Ankunft, verhält er sich ziemlich selbstbewusst und hat nur manchmal noch Angst vor einer schnellen Handbewegung. Er hat in seiner Vergangenheit auf der Straße sicherlich nicht nur freundliche Menschen erlebt und wurde dadurch sehr vorsichtig. Ich bin aber zuversichtlich, dass er uns immer weiter vertraut und er lernt, dass er nichts Schlimmes von uns zu erwarten hat.

Anfangs mochte er das gute BARF-Futter nicht, das es bei uns gibt und so mussten wir mit Dosenfutter seine Portion immer etwas "pimpen" und den Dosenfraß ausschleichen. Das hat so gut funktioniert, dass er jetzt problemlos auch das Futter von den anderen klauen würde. Der dürre Kater war so verfressen, dass wir ihm in der ersten Woche bis zu drei Portionen hintereinander 3-4x täglich gaben, bis er endlich satt war.
Und das hatte sich direkt nach der ersten Woche glücklicherweise auch im Gewicht bemerkbar gemacht: 700g in 7 Tagen, also 4,9kg!
Und zu dünn war er immer noch!
Heute Abend versuche ich wieder ihn zu wiegen, aber es ist auch so sichtbar, dass er mehr auf den Rippen hat und er sich langsam zu einem stattlichen Kater entwickelt, der seinem Namen dann auch gerecht werden kann.
Nachdem wir im Alphabet mit Fiona bei "F" aufgehört haben, geht es mit "G" weiter:

mein Name ist Gato. El Gato!

P.S.: ja, wir sind (katzen-)verrückt, das wissen wir ;-)

Sonntag, 27. September 2015

Mogi ist ausgezogen...

Wie bereits im Beitrag zu Lina und Lovely angekündigt, sollte nun auch Meerschweinchen-Männchen Mogwai nicht mehr auf Dauer bei uns sein Zuhause haben.
Gestern konnte ich ihn in eine Pflegestelle von SOS Meerschweinchen zurück bringen, da dort ein Platz frei geworden war. (Der Verein vermittelt seine Tiere wie die meisten Tierschutzvereine unter der Bedingung, dass das Eigentumsrecht weiterhin beim Verein verbleibt und ein Tier somit nicht einfach an jemand anderen weiter gegeben darf)

Ich werde den kleinen Zappelmann vermissen, immerhin war er über vier Jahre seit seiner Kindheit bei mir daheim und dabei wächst einem so ein kleiner Kerl schon ans Herz.
Besonders so einer wie Mogi. Mogi ist kein gewöhnliches Meeri. Er kam zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder in die Obhut von SOS Meerschweinchen. Die Besitzerin wollte eigentlich nur ein Meerschweinchen haben, nämlich die Mutter, diese war jedoch trächtig als sie gekauft wurde, und schwupps, waren da auf einmal zwei weitere kleine Meeris im Käfig (übrigens ein häufiges "Phänomen" bei Zooladentieren). Mogwai hatte eine deutliche Schwäche was seine Bewegungskoordination angeht und so wackelte er bei jedem Schritt mit seinem Köpfchen hin und her. Die Besitzerin gab die Meeris nach ausführlicher Beratung an uns ab, was wohl auch das Glück für die Mutter war, sonst wäre sie womöglich Zeit ihres Lebens alleine geblieben, der Horror für solche soziale Gruppentiere wie Meerschweinchen.

Da seine gesundheitliche Zukunft sehr ungewiss war, sollte er zur Sicherheit  im Verein verbleiben. Ich war damals sogar noch Pflegestelle und bot an, den armen Wackelkopf in meine große Gruppe mit den eigenen Tieren zu nehmen. Da war zwar schon ein Kastrat, aber es gab ein großes Bodengehege mit fast 5qm und vielen Weibchen, sodass es auf einen Versuch ankam. Und tatsächlich, der kleine süße Mogi wurde sofort von Kastrat Carlos und der Weibchengruppe akzeptiert und wurde scheinbar als Baby angesehen, weil er so klein und niedlich war und so durfte er sich einige Dinge erlauben, die die erwachsenen Meeris unter sich nicht duldeten. Auch als Mogi heran wuchs, stellte sich das Kopfwackeln nicht ab, entgegen der Hoffnung der Tierärzte, dass es sich verwachsen würde. So behielt Mogi immer noch leichte Koordinationsstörungen und er ist deutlich kleiner als ein ausgewachsenes Meeri, aber das machte ihn nur noch niedlicher... ;-)

Als ich vor knapp zwei Jahren in eine kleinere Wohnung umzog, konnte das Meerigehege nicht mehr so groß ausfallen wie gewohnt, außerdem waren mittlerweile nicht mehr so viele Weibchen am Leben und Mogi und Carlos wollten keine Freunde mehr sein. Sie bissen sich so sehr, dass Mogi dabei ein halbes Ohr einbüßte und Carlos eine klaffende Wunde an Auge und Nase hatte.
Also mussten die beiden nun getrennte Wege gehen, bekamen natürlich aber weibliche Gesellschaft  mit in ihr Reich.

Mit Linas und Lovelys Ableben kam es aber nun zu der Situation, dass es nur noch ein Weibchen, nämlich Lola, gibt, und einer von den beiden Männchen alleine sein würde. Wie schon erwähnt, ist ein Leben ohne Artgenossen für Meerschweinchen unerträglich langweilig, da sie sehr soziale Tiere sind und am liebsten in einer Gruppe rumwuseln.
Und so habe ich im Sinne von Mogwai entschieden, dass er wieder zurück im Verein sein Glück versuchen sollte, ein neues Zuhause mit vielen lieben Weibchen zu finden. Denn zugegebenermaßen war es in der letzten Zeit doch eher langweilig für den agilen Flitzer, nur eine alte Meeridame um sich zu haben. Und wie schon erwähnt, möchte ich mittelfristig mit der Meerschweinchenhaltung vorerst aufhören, somit habe ich kein neues Weibchen für Mogi aufgenommen.

Nun ist er gestern zu zwei Weibchen in ein schönes Pflegegehege eingezogen und ich drücke dem kleinen Kerl die Daumen, dass er sich dort erstmal gut einlebt, die Weibchen ihn akzeptieren und mögen und er ganz schnell ein neues, wunderschönes Zuhause findet, indem er geliebt und umsorgt wird.

Machs gut kleiner Mogi, wir vermissen dich und wünschen dir alles Gute!

Mogi mit seiner Kriegsverletzung am Ohr... ;-)

P.S.: Martin wollte unbedingt noch Abschiedsfotos von dem kleinen Kerl machen (eins davon ist dieses im Beitrag), er hängt eben auch an dem kleinen vorwitzigen Meeri-Mann...

Dienstag, 22. September 2015

Lina und Lovely haben sich verabschiedet

Leider gibt es nicht nur schöne Dinge im Leben eines Tierhalters, irgendwann ist die Zeit gekommen und ein Tier verabschiedet sich in die "ewigen Jagdgründe".

In meinem Fall sind es sogar zwei, die nach Leli die Reise in die Unendlichkeit angetreten haben, Meerschweinchenweibchen Lina und Lovely.

Lina durfte gesegnete 8 Jahre und Lovely 7 Jahre werden, was für ein Meeri doch schon ein sehr betagtes Alter ist.

Lina habe ich im Alter von wenigen Monaten bei einer Familie abgeholt, die ein Inserat in die Kleinanzeigen gestellt hatten. Sie hatten damals mehrere Meerschweinchen aus schlechter Haltung übernommen und ein paar Weibchen waren trächtig und brachten zahlreichen Nachwuchs zur Welt. Zusammen mit Maya, die sehr ähnlich wie Lina aussah, aber schon einige Jahre zuvor verstarb, fand sie ein neues Zuhause in meinem Schweinerudel.
Sie war anfangs recht scheu, aber vor allem im Alter wurde sie eine sehr zutrauliche Meeri-Dame, die sich von nichts so schnell aus der Ruhe bringen ließ. Sie war eine süße kleine Omi, die eigentlich nie krank war, nur zuletzt bildete sich an ihrem Hals ein Knubbel, der von meinem Tierarzt untersucht wurde, aber da sie bereits sieben Jahre war, entschieden wir gemeinsam, dass ihr keine OP mehr zugemutet werden sollte. Diese Umfangsvermehrung vergrößerte sich auch nicht mehr und da sie weiterhin sehr wacker ihr Gemüse und Heu fraß, schien es ihr bis zuletzt gut zu gehen.
Als ich in der zweiten Septemberwoche auf Dienstreise war, verschlechterte sich ihr Zustand, aber Martin kümmerte sich rührend um sie. Sie baute trotz Päppelfutter merklich ab, aber erst am Morgen des 11. Septembers, als ich wieder da war, war es soweit und wir begleiteten sie in den Tod.


Lina

Lovely kam erst im April diesen Jahres im Alter von sieben Jahren zu mir. Die Besitzer wendeten sich an SOS Meerschweinchen, da Lovelys Partnerin verstorben war und sie nicht alleine bleiben sollte, allerdings die Meerschweichenhaltung beendet werden sollte. Meeris in dem Alter werden von dem Verein nicht mehr vermittelt, sondern verbleiben als Patenschweinchen im Verein.
So wurde ein Platz bei einem Vereinsmitglied gesucht und ich bot an, sie zu nehmen, da in meinem Gehege reichlich Platz vorhanden war.
Lovely wurde von ihrer Familie gebracht, ein Paar mit zwei Kindern, die alle sehr traurig waren, Lovely abzugeben, aber sehr dankbar waren, dass sie einen schönen Platz für ihren Lebensabend gefunden hatte.
Leider verlief die Vergesellschaftung mit der ursprünglich vorgesehenen Meerigruppe alles andere als ruhig und Lovely trug eine Verletzung davon, die sie erst einmal alleine auskurieren sollte. Danach versuchte ich sie in die andere Meeri-Gruppe zu integrieren, was glücklicherweise gut gelang und so lebte sie mit Leli und Carlos zusammen. Auch nachdem Leli Ende Juni verstarb, kam sie mit Carlos gut zurecht und die beiden waren ein harmonisches Pärchen.
Am Morgen des 15. Septembers fand ich sie leblos unter einem Unterstand, Carlos ganz in ihrer Nähe hat über sie gewacht. Am Abend zuvor fraß sie noch genüsslich am Gemüsebuffet mit, aber die Zeit war wohl gekommen.
Obwohl sie anfänglich solche Schwierigkeiten hatte, in ihrem neuen Zuhause anzukommen, war sie nach kurzer Zeit ein recht zutrauliches Meeri, für eine Erbsenflocke oder noch besser frische Kräuter war sie immer zu haben.
Trotz der kurzen Zeit, die sie bei mir verbracht hat, ist sie mir ans Herz gewachsen und ich bin dankbar, dass sie in Frieden einschlafen durfte.

Lovely

Macht's gut, ihr beiden, ich danke euch,
dass wir ein kleines und ein großes Stück
des Lebens miteinander gehen durften.


Jetzt bleiben nur noch drei Meeris übrig, die bei mir leben, Carlos, der jetzt mit Lola zusammen lebt und Mogwai.
Mogwai habe ich vor vier Jahren von SOS Meerschweinchen übernommen und wird wieder dort hin zurück kommen, um ein anderes schönes Zuhause zu finden. Denn ich möchte kein neues Meeri aufnehmen, weil ich die Meerschweinchenhaltung mittelfristig beenden möchte. Ich habe mein Herz mittlerweile sehr viel stärker an unsere Katzen gehängt und den Platz, den die Meeris mit ihren Luxuswohnungen belegen, möchte ich wieder für Zweibein-Krempel nutzen, damit nicht alles so gedrängt in der Wohnung steht.
Nach wie vor hänge ich an meinen Meeris, sonst hätte ich sie ja schon längst irgendwo abgegeben, aber wenn die Zeit gekommen ist, möchte ich keine neuen dazu holen und eine Einzelhaltung ist für die sozialen Quieker alles andere als artgerecht.
Speziell bei Mogwai habe ich gemerkt, dass der vergleichsweise junge Hüpfer doch ziemlich unterfordert war mit der alten Lina, die altersgemäß doch eher eine ruhige Kugel geschoben hat. Ich hoffe, dass er ganz schnell eine große Weibchengruppe zum Beaufsichtigen findet, damit der kleine Kerl seine Berufung findet :-)
Die Körper von Lina und Lovely werden übrigens die gleiche "Verwendung" finden wie der von Leli, damit nicht mehr Tiere als nötig als Futtertiere enden müssen.

Montag, 21. September 2015

12 auf einen Streich!

Oje oje...

Schon wieder über einen halben Monat her, dass ich mich hier zu Wort gemeldet habe...

Dabei gibt es mehr als genug zu berichten und zu erzählen, aber irgendwie war ich etwas schreibfaul... Ich gelobe Besserung! ;-)

Letzte Woche hatten Martin und ich Urlaub, Zeit hätte ich eigentlich genug gehabt, aber jetzt, an meinem ersten Arbeitstag geht's frisch ans Werk mit einem der überfälligen Artikel, der Rest folgt nach und nach, wie es bei mir passt...

Anfang September bekam ich von Irmgard, die ich beim Meerschweinchen-Stammtisch kennen gelernt habe, einen "Großauftrag" über 10 Häkelmeeris! Sie selbst hatte bei meinem ersten Stammtischbesuch eins von mir erstanden und Freunde und Bekannte, die es bewundern durften, wollten auch eins :-)
Ich hatte zu dem Zeitpunkt gerade 12 Meeris fertig gestellt und so schickte ich ihr ein Foto von den Fertigen:

*quiek quiek* Nimm mich mit ;-)

Sie konnte sich allerdings nicht entscheiden, welche beiden Meeris sie "zurück lassen" sollte und so nahm sie alle 12! :-D
Da alle ungeduldig auf "ihre" Meeris gewartet haben und die Zeit bis zum nächsten Stammtisch viel zu lang war, habe ich das Meeri-Rudel per Post auf die Reise geschickt. Das Porto spende ich, somit sind wieder 61€ in die Tierschutzkasse gewandert :-D

Aber damit nicht genug... Die liebe Irmgard hat mir schon wieder eins ihrer Meeris als Auftrag gegeben und noch zwei andere Aufträge sind schon in Arbeit, aber dazu, wie schon angekündigt, in einem anderen Beitrag... ;-)

Spendenkassenstand 21.09.2015: 61,00€

Montag, 31. August 2015

Meilenstein beim Spendenstand

Wow! Es ist soweit, die 500€-Spenden-Marke ist geknackt, genauer gesagt sind es

556,30€!!!

Viel Geld, mit dem die Tierschutzarbeit von verschiedenen Vereinen unterstützt wird und vielen Tieren eine Zukunft ermöglicht wurde! Toll, ich bin begeistert! Ich freue mich sehr und danke allen, die die Tierschutzkasse gefüllt haben! Ich hoffe natürlich, dass es so gut weiter läuft :-)

Spendenkassenstand 31.08.2015: 00,00€

Danke an alle, die dieses Projekt unterstützen oder sich anderweitig für Tiere stark machen! Macht weiter so, ihr werdet gebraucht!

Mein Marketing-Manager Martin...

Mein Freund Martin ist wirklich (m)ein Schatz!
Er engagiert sich bei diesem Tierschutzprojekt sehr und hat schon so einige Infos und gehäkelte Schlüsselanhänger unter die Leute gebracht :-D 
Noch dazu bietet er sich zusätzlich zu unseren gemeinsamen Urlauben bei jeder Geschäftsreise als Flugpate an. Bisher scheint noch kein tierischer Begleiter seine Strecken gebraucht zu haben, aber der Wille ist bekanntlich das, was zählt!

Nun hatte er kürzlich bei seinem Englisch-Unterricht in der Firma von den gehäkelten Schlüsselanhängern erzählt und am darauffolgenden Tag präsentierte er der Englischlehrerin, die sich näher dafür interessierte, die gesamte Häkeltier-Kollektion ;-)
Und juhuu: der erste Hund hat sein Zuhause gefunden, neben ihm noch drei Kätzchen und dafür gab es eine Spende von 20€! Ein Visitenkärtchen gabs natürlich auch dazu.
Und einen Häkelauftrag hat Martin auch noch eingeholt: eine Kollegin von ihm möchte ein Meerschweinchen gehäkelt bekommen, das ihrem früheren ähnlich sieht. Dazu habe ich ein paar Fotos erhalten, den Körper habe ich bereits fertig, jetzt fehlen nur noch Beine und Ohren :-)

Da in der Tierschutzkasse schon 30€ waren, ist wieder ein schöner Betrag von 50€ zusammen gekommen, die ich heute dem Tierschutzverein "TSV Spirit" (ebenfalls eine Empfehlung von meiner Tiersitterin Simone) überwiesen habe. Und Schwupps, ist die Kasse wieder leer, aber so soll es ja auch sein, damit das Geld an den jeweiligen Stellen wirken kann :-)

Spendenkassenstand 31.08.2015: 00,00€
Außerdem gab es vorletzte Woche den 50€-Bonus fürs Weiterempfehlen des Kontos und die hat Martin auch gleich aufs Tierschutzkonto weitergeleitet. Diese 50€ hab ich direkt auch schon vorletzte Woche an "Tiere in Not Odenwald" überwiesen. Der Verein wurde von meiner Tiersitterin Simone vorgeschlagen, die eine Freundin hat, die sich dort engagiert. Ich habe mir die Webseite vorher angeschaut und war sogleich angetan von dem Konzept, Gruppenhaltungen und Freigehegen (sogar für die Kleintiere). Ich denke, dass dort das Geld sehr gut aufgehoben ist.

Mittlerweile ist Martin sowas wie der "Marketingmanager" dieser Tierschutzaktion geworden und dafür möchte ich ihm auch in diesem Beitrag danken. Er hat schon so oft dazu beigetragen, den Bekanntheitsgrad von "Tierschutz für Alle" zu erhöhen, was ja elementar wichtig ist, wenn man weitere Spender und Mitstreiter sucht :-)

Eigentlich müsste ich laut Beratung meines Marketingmanagers viel mehr Werbung für dieses Projekt machen, z.B. auf Facebook. Und das habe ich auch ganz arg vor... Muss mir diese Woche mal dafür Zeit nehmen, denn ich glaube, man sollte auf seinen Marketingberater hören (vor allem, wenn er Recht hat) ;-)

Ich sehe Martins Engagement keinesfalls als selbstverständlich an, denn er hatte keine Haustiere, als wir uns kennen lernten und hat sich trotz Warnung einer seiner Freunde auf mich eingelassen... Aber so verrückt und irrational wie der erwähnte "Warnende" mich wohl aufgrund der Anzahl meiner Haustiere eingeschätzt hatte, bin ich wohl dann doch nicht (wir verstehen uns übrigens sehr gut)... ;-D

Erstaunlicherweise hat Martin nicht nur meinen Zoo ganz schnell akzeptiert (und andersrum auch!), sondern hat Interesse für die Tiere entwickelt und versorgt den Zoo mittlerweile mit mir zusammen, was mir die Arbeit natürlich erleichtert und so können wir uns beide mehr auf die schönen Dinge der Tierhaltung konzentrieren, zum Beispiel mit den Katzen kuscheln :-)
Er ist der beste Katzen- und Meeripapi, den ich mir nur wünschen kann und bin froh, dass wir uns gefunden haben :-)

Zuletzt möchte ich Martin noch mit folgenden Worten danken:

Danke, dass du dich hast "anstecken" lassen! :-D