Mittwoch, 30. September 2015

Hilfe, die Meerschweinchen kommen!

Es ist schon erstaunlich, während sich die Zahl meiner lebendigen Meerschweinchen in letzter Zeit stark verringert hat, hat sich der Bestand an Schlüsselschweinchen stark vergrößert.

Sie sind ja auch echt niedlich und sehr gefragt und um etwas Auswahl bieten zu können, habe ich die letzten Wochen ausschließlich die kleinen Meeris gehäkelt. Und dabei ist sozusagen eine kleine Armee entstanden:

Gut zu sehen: jedes ist ein Unikat, wie die echten Vorbilder :-)

Jetzt warten sie natürlich ganz begierig darauf, sich einen Schlüsselbund zu schnappen, den sie nie wieder los lassen ;-)

Unbeschweinter Schlüsselbund auf der Flucht ;-)

Wer so ein hübsches Schweinchen als Beschützer für seinen Schlüsselbund haben möchte, darf mir gerne schreiben: tierschutzfueralle@gmail.com
Die Häkeltierchen sind gegen eine Spende ab 5€ zu haben und können gegen einen Aufpreis von 0,90€ verdsendet werden. Sonderwünsche versuche ich auch zu erfüllen :-)

P.S.: jedes kleine Schweinchen steht für 2h liebevolle Handarbeit :-)

Montag, 28. September 2015

Zuwachs im Katzenland

Nach der traurigen Nachricht vom Verlust von Lina und Lovely und der Abgabe von Mogwai gibt es aber auch etwas Erfreuliches zu berichten:

Wir haben wieder ein armes Würstchen aufgenommen...

Oder eher gesagt, unser fünftes armes Würstchen ist angekommen, denn wie bereits im Beitrag von Katze Nr. 4 erwähnt, haben wir (bzw. ich) ihn schon länger im Auge und vor einiger Zeit reserviert und vertraglich alles geregelt. Aber da der hübsche Siamkater in Cadiz in Spanien auf einer Finca wohnte, brauchte es eine Weile, bis er ausreisefertig war, die notwendigen Impfungen durchgeführt worden waren und schlussendlich auch ein Flugpate gefunden war.
Vor zwei Wochen war es dann soweit, wir durften abends zum Flughafen fahren und ihn abholen.
Wirklich eine spannende Geschichte, bisher kannte ich ja nur die Sicht als Flugpate, nun musste ich also voller Spannung darauf warten, dass jemand mit meinem Vierbeiner in der Transportbox aus der Tür trat...

Noch ein Schlenker zum Thema "Warum NOCH eine Katze?"...
Wie schon bei Katze Nr. 4 erwähnt, Rationalität hat hiermit nichts zu tun. Vor Martin habe ich es mit den Worten "ich wollte ihn schon die ganze Zeit haben, bis DEINE Fiona dazwischen gekommen ist" versucht zu rechtfertigen, eher zu erbetteln ;-)
Und es hat sogar geklappt (allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es tatsächlich dieser ziemlich vorwurfsvolle Satz war oder ob er diesem Herzenswunsch nicht im Weg stehen wollte)... Ich hatte mich einfach ein bisschen in den armen Kerl verschossen, aber nach Fionas Einzug hatte ich es mir eigentlich aus dem Kopf geschlagen, denn vier Katzen waren nun echt genug.

Oder auch nicht. Dass es dem armen Katermann nicht gut geht, hatte ich damals schon in seiner Beschreibung gelesen, er hat FIV (Katzenaids) und immer wieder Schnupfen, frisst nicht genug, weil er nur Nassfutter mag und kein Trockenfutter und das ist in einer so großen Auffangstation wohl ein logistisches Problem. So wurde er dünner und dünner und eines Tages gab es ein Update in seiner Beschreibung, dass es ihm immer schlechter ginge.
Das waren für mich die "magischen Worte", die mich dazu brachten, alle vorher gemacht Überlegungen, dass es genug Katzen wären, über Bord zu schmeißen... ;-)

Es gab auch kritische Stimmen aus unserem Freundeskreis, die Bedenken in Richtung unserer Wohnungsgröße äußerten.
Ja, 70m² ist keine Riesenwohnung, aber auch kein Miniappartment. Und wenn das alles junge Hüpfer wären, die den lieben langen Tag nichts anderes im Kopf haben als rumzutoben, würde ich wohl auch weniger Stubentiger haben wollen. Aber drei Mitglieder unserer Katzenbande sind alte Damen, die die meiste Zeit des Tages schlafen und auch während unserer Anwesenheit am liebsten neben uns auf der Couch liegen und schlummern. Fiona spielt öfter mal und flitzt in der Wohnung rum, sie ist ja auch grade mal vier Jahre alt, aber da die anderen eben so ruhige Omis sind, hat sie meist freie Bahn und kann sich austoben.

Also, hiermit sei es also genug gerechtfertigt, warum der arme Kerl nun unser armes-Würstchen-Rudel verstärken durfte ;-)
Zurück zum ersten persönlichen Kontakt mit unserem Kater: Warten am Flughafen.

Nach einer Weile spannungserfülltem Warten war es dann endlich soweit: ein mit vier Transportkörben /-taschen beladener Kofferkulli bahnte sich seinen Weg zu uns, geschoben von einer sehr netten Frau, während sich eine andere Frau um das Menschen-Gepäck kümmerte.

Juhuu, der lang ersehnte Gepäckwagen...

...und der noch ersehntere Kater! ;-)

Na endlich! Mein Herz hüpfte vor Freude, endlich konnten wir unseren lang erwarteten Kater in Empfang nehmen und mit nach Hause nehmen :-D
Als ich das erste Mal nah genug an der Transportbox war, war mein erster Gedanke und Satz "Boa ist der groß!"...
Auf den Bilder hat man es nie so gesehen, dass er so ein hochgewachsener Kerl war und ich war eben nur meine kleinen knuffeligen Damen gewohnt, vor allem Fiona ist ja so breit wie hoch ;-)

Ein kleines Dankeschön gab es von uns für die lieben Flugpaten auch, ein gehäkelter Katzenschlüsselanhänger in Siam-Farbe mit Visitenkarten und eine Schachtel "Katzenzungen" (ich dachte, die wären vom Anlass her angemessen) ;-)

Nachdem alle Pässe ausgehändigt waren, ging es den langen Weg zurück zum Auto und ab nach Hause. Als wir Zuhause ankamen, war es schon nach Mitternacht, aber glücklicherweise hatten wir in der Woche ja Urlaub.

Bevor der Kater aus der Transportbox raus durfte, stellten wir diese auf die Waage und nach Abzug des Boxengewichts hatten wir das Katergewicht: 4,2kg.
Ui, das ist mehr, als das höchste Gewicht der Damen (Fiona mit 3,6kg) und dabei war er doch so klapperdünn...

Die Damen machten kaum ein Aufhebens um den Einzug eines neuen Stubentigers (schon wieder...), aber der Kater war doch sehr verunsichert und gestresst, sodass er recht viel gefaucht hat und auch mal austeilen wollte. Sowas wird bei uns ja nicht geduldet und er wurde jedes Mal mit einem lauten "Nein" quittiert.

Von Tag zu Tag wurde es aber besser und jetzt, zwei Wochen nach seiner Ankunft, verhält er sich ziemlich selbstbewusst und hat nur manchmal noch Angst vor einer schnellen Handbewegung. Er hat in seiner Vergangenheit auf der Straße sicherlich nicht nur freundliche Menschen erlebt und wurde dadurch sehr vorsichtig. Ich bin aber zuversichtlich, dass er uns immer weiter vertraut und er lernt, dass er nichts Schlimmes von uns zu erwarten hat.

Anfangs mochte er das gute BARF-Futter nicht, das es bei uns gibt und so mussten wir mit Dosenfutter seine Portion immer etwas "pimpen" und den Dosenfraß ausschleichen. Das hat so gut funktioniert, dass er jetzt problemlos auch das Futter von den anderen klauen würde. Der dürre Kater war so verfressen, dass wir ihm in der ersten Woche bis zu drei Portionen hintereinander 3-4x täglich gaben, bis er endlich satt war.
Und das hatte sich direkt nach der ersten Woche glücklicherweise auch im Gewicht bemerkbar gemacht: 700g in 7 Tagen, also 4,9kg!
Und zu dünn war er immer noch!
Heute Abend versuche ich wieder ihn zu wiegen, aber es ist auch so sichtbar, dass er mehr auf den Rippen hat und er sich langsam zu einem stattlichen Kater entwickelt, der seinem Namen dann auch gerecht werden kann.
Nachdem wir im Alphabet mit Fiona bei "F" aufgehört haben, geht es mit "G" weiter:

mein Name ist Gato. El Gato!

P.S.: ja, wir sind (katzen-)verrückt, das wissen wir ;-)

Sonntag, 27. September 2015

Mogi ist ausgezogen...

Wie bereits im Beitrag zu Lina und Lovely angekündigt, sollte nun auch Meerschweinchen-Männchen Mogwai nicht mehr auf Dauer bei uns sein Zuhause haben.
Gestern konnte ich ihn in eine Pflegestelle von SOS Meerschweinchen zurück bringen, da dort ein Platz frei geworden war. (Der Verein vermittelt seine Tiere wie die meisten Tierschutzvereine unter der Bedingung, dass das Eigentumsrecht weiterhin beim Verein verbleibt und ein Tier somit nicht einfach an jemand anderen weiter gegeben darf)

Ich werde den kleinen Zappelmann vermissen, immerhin war er über vier Jahre seit seiner Kindheit bei mir daheim und dabei wächst einem so ein kleiner Kerl schon ans Herz.
Besonders so einer wie Mogi. Mogi ist kein gewöhnliches Meeri. Er kam zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder in die Obhut von SOS Meerschweinchen. Die Besitzerin wollte eigentlich nur ein Meerschweinchen haben, nämlich die Mutter, diese war jedoch trächtig als sie gekauft wurde, und schwupps, waren da auf einmal zwei weitere kleine Meeris im Käfig (übrigens ein häufiges "Phänomen" bei Zooladentieren). Mogwai hatte eine deutliche Schwäche was seine Bewegungskoordination angeht und so wackelte er bei jedem Schritt mit seinem Köpfchen hin und her. Die Besitzerin gab die Meeris nach ausführlicher Beratung an uns ab, was wohl auch das Glück für die Mutter war, sonst wäre sie womöglich Zeit ihres Lebens alleine geblieben, der Horror für solche soziale Gruppentiere wie Meerschweinchen.

Da seine gesundheitliche Zukunft sehr ungewiss war, sollte er zur Sicherheit  im Verein verbleiben. Ich war damals sogar noch Pflegestelle und bot an, den armen Wackelkopf in meine große Gruppe mit den eigenen Tieren zu nehmen. Da war zwar schon ein Kastrat, aber es gab ein großes Bodengehege mit fast 5qm und vielen Weibchen, sodass es auf einen Versuch ankam. Und tatsächlich, der kleine süße Mogi wurde sofort von Kastrat Carlos und der Weibchengruppe akzeptiert und wurde scheinbar als Baby angesehen, weil er so klein und niedlich war und so durfte er sich einige Dinge erlauben, die die erwachsenen Meeris unter sich nicht duldeten. Auch als Mogi heran wuchs, stellte sich das Kopfwackeln nicht ab, entgegen der Hoffnung der Tierärzte, dass es sich verwachsen würde. So behielt Mogi immer noch leichte Koordinationsstörungen und er ist deutlich kleiner als ein ausgewachsenes Meeri, aber das machte ihn nur noch niedlicher... ;-)

Als ich vor knapp zwei Jahren in eine kleinere Wohnung umzog, konnte das Meerigehege nicht mehr so groß ausfallen wie gewohnt, außerdem waren mittlerweile nicht mehr so viele Weibchen am Leben und Mogi und Carlos wollten keine Freunde mehr sein. Sie bissen sich so sehr, dass Mogi dabei ein halbes Ohr einbüßte und Carlos eine klaffende Wunde an Auge und Nase hatte.
Also mussten die beiden nun getrennte Wege gehen, bekamen natürlich aber weibliche Gesellschaft  mit in ihr Reich.

Mit Linas und Lovelys Ableben kam es aber nun zu der Situation, dass es nur noch ein Weibchen, nämlich Lola, gibt, und einer von den beiden Männchen alleine sein würde. Wie schon erwähnt, ist ein Leben ohne Artgenossen für Meerschweinchen unerträglich langweilig, da sie sehr soziale Tiere sind und am liebsten in einer Gruppe rumwuseln.
Und so habe ich im Sinne von Mogwai entschieden, dass er wieder zurück im Verein sein Glück versuchen sollte, ein neues Zuhause mit vielen lieben Weibchen zu finden. Denn zugegebenermaßen war es in der letzten Zeit doch eher langweilig für den agilen Flitzer, nur eine alte Meeridame um sich zu haben. Und wie schon erwähnt, möchte ich mittelfristig mit der Meerschweinchenhaltung vorerst aufhören, somit habe ich kein neues Weibchen für Mogi aufgenommen.

Nun ist er gestern zu zwei Weibchen in ein schönes Pflegegehege eingezogen und ich drücke dem kleinen Kerl die Daumen, dass er sich dort erstmal gut einlebt, die Weibchen ihn akzeptieren und mögen und er ganz schnell ein neues, wunderschönes Zuhause findet, indem er geliebt und umsorgt wird.

Machs gut kleiner Mogi, wir vermissen dich und wünschen dir alles Gute!

Mogi mit seiner Kriegsverletzung am Ohr... ;-)

P.S.: Martin wollte unbedingt noch Abschiedsfotos von dem kleinen Kerl machen (eins davon ist dieses im Beitrag), er hängt eben auch an dem kleinen vorwitzigen Meeri-Mann...

Dienstag, 22. September 2015

Lina und Lovely haben sich verabschiedet

Leider gibt es nicht nur schöne Dinge im Leben eines Tierhalters, irgendwann ist die Zeit gekommen und ein Tier verabschiedet sich in die "ewigen Jagdgründe".

In meinem Fall sind es sogar zwei, die nach Leli die Reise in die Unendlichkeit angetreten haben, Meerschweinchenweibchen Lina und Lovely.

Lina durfte gesegnete 8 Jahre und Lovely 7 Jahre werden, was für ein Meeri doch schon ein sehr betagtes Alter ist.

Lina habe ich im Alter von wenigen Monaten bei einer Familie abgeholt, die ein Inserat in die Kleinanzeigen gestellt hatten. Sie hatten damals mehrere Meerschweinchen aus schlechter Haltung übernommen und ein paar Weibchen waren trächtig und brachten zahlreichen Nachwuchs zur Welt. Zusammen mit Maya, die sehr ähnlich wie Lina aussah, aber schon einige Jahre zuvor verstarb, fand sie ein neues Zuhause in meinem Schweinerudel.
Sie war anfangs recht scheu, aber vor allem im Alter wurde sie eine sehr zutrauliche Meeri-Dame, die sich von nichts so schnell aus der Ruhe bringen ließ. Sie war eine süße kleine Omi, die eigentlich nie krank war, nur zuletzt bildete sich an ihrem Hals ein Knubbel, der von meinem Tierarzt untersucht wurde, aber da sie bereits sieben Jahre war, entschieden wir gemeinsam, dass ihr keine OP mehr zugemutet werden sollte. Diese Umfangsvermehrung vergrößerte sich auch nicht mehr und da sie weiterhin sehr wacker ihr Gemüse und Heu fraß, schien es ihr bis zuletzt gut zu gehen.
Als ich in der zweiten Septemberwoche auf Dienstreise war, verschlechterte sich ihr Zustand, aber Martin kümmerte sich rührend um sie. Sie baute trotz Päppelfutter merklich ab, aber erst am Morgen des 11. Septembers, als ich wieder da war, war es soweit und wir begleiteten sie in den Tod.


Lina

Lovely kam erst im April diesen Jahres im Alter von sieben Jahren zu mir. Die Besitzer wendeten sich an SOS Meerschweinchen, da Lovelys Partnerin verstorben war und sie nicht alleine bleiben sollte, allerdings die Meerschweichenhaltung beendet werden sollte. Meeris in dem Alter werden von dem Verein nicht mehr vermittelt, sondern verbleiben als Patenschweinchen im Verein.
So wurde ein Platz bei einem Vereinsmitglied gesucht und ich bot an, sie zu nehmen, da in meinem Gehege reichlich Platz vorhanden war.
Lovely wurde von ihrer Familie gebracht, ein Paar mit zwei Kindern, die alle sehr traurig waren, Lovely abzugeben, aber sehr dankbar waren, dass sie einen schönen Platz für ihren Lebensabend gefunden hatte.
Leider verlief die Vergesellschaftung mit der ursprünglich vorgesehenen Meerigruppe alles andere als ruhig und Lovely trug eine Verletzung davon, die sie erst einmal alleine auskurieren sollte. Danach versuchte ich sie in die andere Meeri-Gruppe zu integrieren, was glücklicherweise gut gelang und so lebte sie mit Leli und Carlos zusammen. Auch nachdem Leli Ende Juni verstarb, kam sie mit Carlos gut zurecht und die beiden waren ein harmonisches Pärchen.
Am Morgen des 15. Septembers fand ich sie leblos unter einem Unterstand, Carlos ganz in ihrer Nähe hat über sie gewacht. Am Abend zuvor fraß sie noch genüsslich am Gemüsebuffet mit, aber die Zeit war wohl gekommen.
Obwohl sie anfänglich solche Schwierigkeiten hatte, in ihrem neuen Zuhause anzukommen, war sie nach kurzer Zeit ein recht zutrauliches Meeri, für eine Erbsenflocke oder noch besser frische Kräuter war sie immer zu haben.
Trotz der kurzen Zeit, die sie bei mir verbracht hat, ist sie mir ans Herz gewachsen und ich bin dankbar, dass sie in Frieden einschlafen durfte.

Lovely

Macht's gut, ihr beiden, ich danke euch,
dass wir ein kleines und ein großes Stück
des Lebens miteinander gehen durften.


Jetzt bleiben nur noch drei Meeris übrig, die bei mir leben, Carlos, der jetzt mit Lola zusammen lebt und Mogwai.
Mogwai habe ich vor vier Jahren von SOS Meerschweinchen übernommen und wird wieder dort hin zurück kommen, um ein anderes schönes Zuhause zu finden. Denn ich möchte kein neues Meeri aufnehmen, weil ich die Meerschweinchenhaltung mittelfristig beenden möchte. Ich habe mein Herz mittlerweile sehr viel stärker an unsere Katzen gehängt und den Platz, den die Meeris mit ihren Luxuswohnungen belegen, möchte ich wieder für Zweibein-Krempel nutzen, damit nicht alles so gedrängt in der Wohnung steht.
Nach wie vor hänge ich an meinen Meeris, sonst hätte ich sie ja schon längst irgendwo abgegeben, aber wenn die Zeit gekommen ist, möchte ich keine neuen dazu holen und eine Einzelhaltung ist für die sozialen Quieker alles andere als artgerecht.
Speziell bei Mogwai habe ich gemerkt, dass der vergleichsweise junge Hüpfer doch ziemlich unterfordert war mit der alten Lina, die altersgemäß doch eher eine ruhige Kugel geschoben hat. Ich hoffe, dass er ganz schnell eine große Weibchengruppe zum Beaufsichtigen findet, damit der kleine Kerl seine Berufung findet :-)
Die Körper von Lina und Lovely werden übrigens die gleiche "Verwendung" finden wie der von Leli, damit nicht mehr Tiere als nötig als Futtertiere enden müssen.

Montag, 21. September 2015

12 auf einen Streich!

Oje oje...

Schon wieder über einen halben Monat her, dass ich mich hier zu Wort gemeldet habe...

Dabei gibt es mehr als genug zu berichten und zu erzählen, aber irgendwie war ich etwas schreibfaul... Ich gelobe Besserung! ;-)

Letzte Woche hatten Martin und ich Urlaub, Zeit hätte ich eigentlich genug gehabt, aber jetzt, an meinem ersten Arbeitstag geht's frisch ans Werk mit einem der überfälligen Artikel, der Rest folgt nach und nach, wie es bei mir passt...

Anfang September bekam ich von Irmgard, die ich beim Meerschweinchen-Stammtisch kennen gelernt habe, einen "Großauftrag" über 10 Häkelmeeris! Sie selbst hatte bei meinem ersten Stammtischbesuch eins von mir erstanden und Freunde und Bekannte, die es bewundern durften, wollten auch eins :-)
Ich hatte zu dem Zeitpunkt gerade 12 Meeris fertig gestellt und so schickte ich ihr ein Foto von den Fertigen:

*quiek quiek* Nimm mich mit ;-)

Sie konnte sich allerdings nicht entscheiden, welche beiden Meeris sie "zurück lassen" sollte und so nahm sie alle 12! :-D
Da alle ungeduldig auf "ihre" Meeris gewartet haben und die Zeit bis zum nächsten Stammtisch viel zu lang war, habe ich das Meeri-Rudel per Post auf die Reise geschickt. Das Porto spende ich, somit sind wieder 61€ in die Tierschutzkasse gewandert :-D

Aber damit nicht genug... Die liebe Irmgard hat mir schon wieder eins ihrer Meeris als Auftrag gegeben und noch zwei andere Aufträge sind schon in Arbeit, aber dazu, wie schon angekündigt, in einem anderen Beitrag... ;-)

Spendenkassenstand 21.09.2015: 61,00€