Alle guten Torten sind drei...

Und schon wieder habe ich eine Torte gebacken...

Anlass war auch schon wieder Martins Geburtstag, den wir dieses Mal zusammen mit seiner Familie nachgefeiert haben.

Eigentlich wollten wir die Torte zusammen machen, aber Martin hatte dann einige Termine und dann hab ich sie eben wieder allein gemacht. Macht mir ja auch Spaß und ich will ja ein bisschen Erfahrung sammeln.

Das Ergebnis kann sich auch wieder sehen lassen (für eine Hobby-Bäckerin), aber ganz perfekt ist sie in meinen Augen nicht geworden.

 Schrift freihand und etwas schief...

Äh, ja, auch freihand und an der Seite...

Gar nicht so einfach... ;-)

Dieses Mal bin ich Hochstapler gewesen ;-)

Hier zeigt sich, dass ich die Kuppeln dran gelassen habe...

Z.B. ist der Fondant an den Seiten zu dünn geraten beim Ausrollen, ich hatte aber auch nur noch die Reste von den letzten beiden Fondant-Decken (die recht dick sind) genommen.
Und der Bisquit war mir auch zu trocken, also besser den Kuchen länger durchziehen lassen oder nicht so lange backen.
Und ich war zu faul die Kuppeln von den Kuchen abzuschneiden, ich hatte gedacht, dass die sich schon platt legen würden, weil sie auch nicht sonderlich hoch waren, aber das hat schon seinen Grund, warum die weg sollen... ;-)
Zwischen den Schichten habe ich "Butter"creme mit Erdbeeren vermixt, so ganz toll fand ich das allerdings geschmacklich und von der Konsistenz her nicht. Da muss ich mal was anderes ausprobieren.
Dafür habe ich dieses Mal für die Schokoschrift einfach nur Zartbitterschokolade geschmolzen und nicht mit Kokosöl geschmeidiger gemacht, so ließ sie sich besser schreiben.
Naja, wieder Erfahrungen gesammelt und fürs nächste Mal gemerkt...

Ganz vegan ist die Torte nicht, da ich für die kleinen roten Geschenke das "Läuse-Fondant" verwendet habe, von dem es auch immer noch einen Rest gibt. Aber wegschmeißen will ich es ja auch nicht...

Also nach all der (Selbst-)Kritik:

die Gäste fanden den Kuchen optisch und geschmacklich toll! :-)


Und das ist ja die Hauptsache ;-)

Zum Nachmachen:
veganer Bisquit (ich habe den Teig halbiert und einmal hell und einmal dunkel (mit Kakaopulver) in einer 20cm-Form gebacken)
amerikanische "Butter"creme (davon habe ich das doppelte Rezept genommen: 1x für die Zwischenschichten, 1x für Außen herum)