Donnerstag, 15. Dezember 2016

Auszahlungen im November

Das Spendenkonto war wieder mal voll und ich habe es kräftig geplündert!

Diesen Monat gingen die Spenden an ein Bienenschutzprojekt und sechs Gnadenhöfe, bei denen allerlei Tiere und Arten Unterschlupf bis an ihr Lebensende finden:

Eigentlich verdient das Thema Bienen einen eigenen Beitrag und vielleicht schaffe ich es ja demnächst mal.
Bienen sind sehr wichtig. Und sie werden total unterschätzt. Bienen fliegen von Blüte zu Blüte und sammeln Blütenstaub. Dabei bestäuben sie nebenbei die Pflanzen, was zu deren Erhalt und der Entstehung von Früchten wesentlich beiträgt.
Ohne Bienen müssten wir die Bestäubung selbst in die Hand nehmen um Nahrungsmittel zu ernten.
Und leider sind die Bienen mittlerweile stark gefährdet. Umweltgifte und andere, teils ungeklärte Ursachen führen zum Absterben ganzer Bienenvölker.
Das Tierschutzprojekt "vegane Bienenbude" setzt sich dafür ein, dass Bienenvölker erhalten bleiben, ohne ihnen den kostbaren und schwer erarbeiteten Honig wegzunehmen und gegen eine Zuckerlösung auszutauschen.
Also ein sehr sinnvolles Projekt, das meine Unterstützung bekommen soll.

+ Gnadenhof Garscha in Östringen (BW)
Beherbergt Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Kaninchen, Hühner, Gänse, eine Ente, Schweine und Schafe

+ Lebenshof für Tiere in Iserlohn (NRW)
Beherbergt Hunde, Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen, katzen, Laufenten, Schafe, Schnecken, Schweine und Tauben

+ Tierlebenshof Hunsrück in Irmenach (RLP)
Beherbergt eine Katze, Pferde, Kaninchen, Gänse, Hunde, Schweine, Rinder,

Beherbergt Hunde, Katzen, Gänse, Hühner, Rinder, Pferde, Kaninchen, Vögel

+ Heimat für Tiere in Birkenfeld (BY)
Beherbergt Pferde, Ziegen, Schweine, Rinder, Lamas, Hühner, Schafe, Katzen, Enten, Hunde, Pferde,

+ Gnadenhof Avalon in Beltheim (RLP)
Beherbergt Pferde, Hunde, Schweine, Lamas und Schafe


Ein Link, der mir bei der Suche nach geeigneten Spendenzielen sehr geholfen hat ist folgender: http://vegane-jobs.de/gnadenhoefe-lebenshoefe/
Von der Seite stammen fast alle Gnadenhöfe, die ich bisher unterstützt habe.
Dort ist eine große Vielzahl von Gnadenhöfen für allerlei Tiere aufgelistet. Vegan lebende Betreiber sind dabei nochmal extra gekennzeichnet, was mir sehr entgegen kommt, denn mir leuchtet es nicht ein, die eine Tierart zu retten und eine andere auf dem Teller zu haben.
Daher habe ich vegane Betreiber bevorzugt mit einer Spende unterstützt. :-)

Ich habe den allergrößten Respekt vor Gnadenhofbetreibern und deren Helfern!
Sie bedeuten für mich, dass es noch mehr Menschen gibt, die nicht nur das Funktionale in einem Tier sehen.
Dass Hühner, Enten, Gänse, Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde nicht Eier legen, Milch geben oder viel Fleisch ansetzen müssen, um einen Wert zu haben.
Dass Tiere keine Plage sind (auch Tauben nicht!).
Dass Tiere kein Transportmittel, Spielzeuge oder Sportgeräte sind.
Und und und...

Es sind Lebewesen, die ganz einfach ihr Leben, also alles was sie haben und auf das nur sie selbst ein Anrecht haben, auskosten dürfen. Ohne vom Menschen eingesperrt, missbraucht oder vernachlässigt zu werden.

Und Gnadenhofbetreiber und -helfer tun noch mehr: sie retten, pflegen und versorgen jeden Tag Tiere, die sonst unter die Räder unserer Gesellschaft und unseres Lebensstils kommen würden. Sie retten ein Rind, obwohl täglich tausende geschlachtet werden und sie werden immer wieder mit der Frage konfrontiert, was das denn bringen oder verändern würde.
Natürlich - es ist ein ganz geringer Minifitzel im Vergleich zu den Massen, die täglich unfreiwillig sterben müssen.
Aber wer auch nur ein bisschen Empathie empfindet, würde solch eine Frage nie stellen und gleichzeitig in die Augen eines solchen geretteten Tieres schauen.
Denn in ihnen liegt die Antwort: Alles!

Dienstag, 6. Dezember 2016

Neues von Gato

Nachdem ich in der letzten Zeit immer wieder schlechte Nachrichten von unseren Katzen berichtet habe, soll doch auch mal was Positives gepostet werden.
Denn das ist ja auch erwähnenswert :-)

Gato ging es ja ziemlich schlecht mit seiner chronischen Zahnfleischentzündung, die uns seit seiner Ankunft vor über einem Jahr beschäftigt.
Zwei Tierärzte brachten schon die Möglichkeit der Euthanasie ins Spiel, ein großer Schock für uns nach den Verlusten von Coco und Fiona im September.

Aber so schnell gebe ich ja nicht auf. Gato bekam nochmal Langzeit-Antibiotikum und -Kortison per Spritze verabreicht und wir unterstützten sein Wohlsein mit allem, was uns einfiel: Gingivit-Tabletten, Kolloidales Silber, Mucosa und Engystol. Über Homöopathie gibt es geteilte Meinungen, aber ich bin der Meinung, dass sie zumindest eine sinnvolle Ergänzung sein kann, wenn nicht sogar mehr.

Seitdem ist er richtig aufgeblüht! Er ist viel präsenter, viel verspielter, viel wacher. Er ist gut gelaunt, sabbert kaum noch und vor allem: er ist verschmust!!!
Eines Tages nahm ich ihn einfach auf den Arm und setzte mich mit ihm auf die Couch. Er genoss das Streicheln und schnurrte laut und wollte gar nicht mehr runter. Seitdem ist das Eis gebrochen.
Er wartet sogar auf der Couch auf uns, sobald wir uns hinsetzen und am besten noch eine Decke über unsere Beine legen, kommt das kleine Pony auch schon an und legt sich auf uns.

 Mal nur mit dem Oberkörper...

...aber meistens mit seinem ganzen Prachtkörper (und Gewicht!) ;-)

Das finden wir echt toll und es ist ein großes Erfolgserlebnis, das uns zeigt, dass es alle Mühe wert war und es richtig war, ihn nicht aufzugeben.

Mittlerweile sind wir von den Langzeit-Spritzen auf eine tägliche Tablettengabe umgestiegen. Dies hat den Vorteil, dass die Dosierung feiner abgestimmt werden kann, je nach Befinden, aber auch den Nachteil, dass wir darauf achten müssen, ob der große Kater die Tabletten auch alle mit dem Futter frisst.
Das klappt allerdings sehr gut und wir sind froh, dass wir nun wesentlich stressfreier seine "Krankheit" behandeln können  und es ihm so gut geht :-D

Freitag, 2. Dezember 2016

Bericht vom Tag der Ernährung und Verantwortung in Hofheim

Ach, es ist ja schon wieder ein paar Wochen her, dass ich auf dem Tag der Ernährung und Verantwortung meine Häkeltierkollektion und natürlich auch mein Tierschutzprojekt vorstellen durfte.

Ich erinnere mich sehr gerne an den Tag, die tolle Atmosphäre und die netten Menschen und Gespräche!

Ehrlich gesagt habe ich mir vorher keine Vorstellung gemacht, was mich denn dort erwarten könnte und habe mich einfach überraschen lassen.

Es gab viele verschiedene Vorträge zum Thema Ernährung, Landwirtschaft, Wissenschaft, die ich mit großem Interesse verfolgt habe. Für mich waren manche Themen neu und ich habe einiges dazu gelernt.

Meine Häkeltierchen und mein Projekt kamen auch sehr gut an und die Spendenkasse hatte wieder viel Zulauf (mehr dazu im monatlichen Spendeneingang).

Mein Verkaufs- und Informationsstand :-)

Neben den Vorträgen kam ich mit vielen Gleichgesinnten ins Gespräch und es war einfach eine zwanglose, nette Atmosphäre, in der niemand mit dem Finger auf andere zeigte und Raum für Diskussionen war.

Mir war ein es ein Vergnügen, an dieser gelungenen Veranstaltung teilhaben zu dürfen. Vielen herzlichen Dank an den Bund für vegane Lebensweise für die Einladung! :-)

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Geldeingänge im November

Der November war wieder sehr erfolgreich für die Spendenkasse!

+ 30€ gab es von meinem Kollegen Kim, der nicht nur zwei von den Papier-Weihnachtsbäumchen erworben hat, sondern diese auch fleißig bewirbt ;-) Ihm habe ich schon weitere Aufträge zu verdanken :-)
+ 50€ wieder einmal von meiner Mutter, die dieses Mal ein Papier-Weihnachtsbäumchen und drei gehäkelte Äffchen mitgenommen hat
+ 10€ von meinem Kollegen Antonio, der auch ein Papier-Weihnachtsbäumchen, allerdings ohne Beleuchtung, erstanden hat
+ 20€ von meiner Kollegin Silke für einen beleuchteten und dekorierten Papier-Weihnachtsbaum
+ 90€ beim Tag der Ernährung und Verantwortung, für zwei Papier-Weihnachtsbäumchen und insgesamt 9 Häkeltiere
+ 20€ hat ein Freund von Martin gespendet, der meine Digitalkamera bekommen hat, die ich nicht mehr brauche
+ 20€ von meiner Kollegin Martina, die natürlich auch ein beleuchtetes und dekoriertes Papier-Weihnachtsbäumchen haben wollte
+ 15€ von meiner Kollegin Sabine, die schon wieder Nachschub bestellt hat... ;-)

Also insgesamt 255€ haben die Spendenkasse bereichert und damit das Geld nicht sinnlos auf dem Spendenkonto vor sich hin gammelt, habe ich schon den größten Teil der Spenden ausgezahlt (mehr dazu in den monatlichen Auszahlungen)... :-)

Vielen Dank an: Kim K., Ulrike J., Antonio M., Silke W., Elvis S., Andrea H., Kirstin E., Viktoria P., Gudrun V., Raimund B., Martina M. und Sabine S.!

Spendenkassenstand 01.12.2016: 427,17€

Mittwoch, 30. November 2016

Neue Bastelei: Papier-Weihnachtsbäume

Meine Freundin Michaela, die ich in meinem ersten Nähkurs kennen gelernt habe, ist nicht nur näh-begabt, sondern generell eine kreative Bastlerin.
Bei ihr habe ich von ein paar Monaten geflochtene Weihnachtsdeko aus Zeitungspapier gesehen und ich war wieder mal "angesteckt". (Von ihr hatte ich ja auch die Idee mit den geflochtenen Zeitungshöhlen für die Katzen...)

Vor kurzem hat sie mir gezeigt, wie die hübschen stilisierten Bäumchen gemacht werden und nun ist mein Bastelplatz im Büro mit Prospekten (= Baumaterial), Papierröllchen und allerlei Dekomaterial belegt und die Mittagspause ist wieder Bastelzeit... ;-)

Einige Bäumchen haben meine Kollegen und meine Mutter schon erworben, die Spendenkasse hat also wieder regen Zulauf und mich erfreut die weihnachtliche Stimmung beim Basteln und Dekorieren :-)

Und nun genug auf die Folter gespannt, so sehen die Weihnachtsbäumchen aus:

Mit bernsteinfarbener oder warmweißer Beleuchtung

Ich bin immer noch dabei, weitere Bäumchen zu basteln und gebe sie gerne gegen eine Spende für den Tierschutz ab 10€ (unbeleuchtet) und ab 15€ (beleuchtet).
Vielleicht schaffe ich es ja sogar noch, ein Bäumchen für Martin und mich zu basteln ;-)

An dieser Stelle sei mal erwähnt: Danke Michaela, dass ich dich kennen lernen durfte und du mir so viele kreative Ideen zeigst! Ich freue mich auf die nächste Bastelidee :-)

Mittwoch, 16. November 2016

One for a million

Es gibt mal wiede Zuwachs im Häkelzoo!

Die Hühner waren "fleißig" und schwupps, sind doch glatt "ein paar" Küken geschlüpft...


Gut bewacht von den drei Mutter-Hühnern beim Körner-Picken ;-)

Allerdings habe ich die ganzen Küken nicht ohne einen ernsten Hintergrund produziert.
Diese Küken, 50 an der Zahl, stehen für 50 Millionen männliche Küken, die jährlich für die Eierproduktion ihr Leben lassen müssen.
Sie werden vergast oder geschreddert und dann entsorgt. Nur ein kleiner Teil wird als Tierfutter verwendet.

Wie z.B. meine Kornnatter Medusa. Sie bekommt als Futter aufgetaute Eintagsküken. Eine Lebendfütterung mit z.B. Mäusen kommt für mich nicht in Frage und Medusa nimmt bereits getötete Futtertiere an.
Natürlich tut es mir um jedes einzelne Tier leid, das ich verfüttere, aber bisher sehe ich keine Alternative, ohne dass meine Kornnatter verhungern muss.
Früher habe ich aufgetaute Mäuse verfüttert, dann bin ich zu Küken über gegangen. So schlimm und nüchtern es klingt, aber Küken fallen sowieso als "Abfall" der Eierindustrie an und werden nicht extra als Tierfutter gezüchtet. In meinen Augen habe ich mich für das weniger Schlimme entschieden.

Einmal im Monat ist Fütterung für Medusa. Und dann muss ich wieder so ein armes männliches Küken aus dem Gefrierfach holen.

Eins von vielen Küken...

Das macht mich nachdenklich.
Dieses kleine Geschöpf, das nichtmal einen Tag auf der Welt sein durfte und in diesen wenigen Stunden seines Lebens keine Wärme und Zuneigung erfahren durfte.
Die kleinen flauschigen Federn, die nie flattern durften.
Die winzigen zierlichen Füßchen, die nie in der Erde scharren durften.
Der Schnabel, noch mit dem Eizahn bestückt, der nie Körner aufpicken durfte.
Die Augen, die nie Tageslicht sehen durften...

Und das nur, weil dieses kleine Küken männlich ist.
Allerdings, wäre es weiblich gewesen, wäre es zwar am Leben geblieben, aber einige der oben genannten Dinge hätte das Huhn wohl auch nicht erfahren dürfen.
Denn es wäre zur Produktionseinheit eines Eierbetriebes geworden und wäre am Ende seiner traurigen Ausbeutung zum Schlachthof transportiert worden, um noch als Suppenhuhn zu "dienen".

Um die Eierindustrie nicht zu unterstützen, verzichte ich komplett auf Eier, ich esse weder gekochte Eier, Rührei, noch benutze ich welche zum Kochen oder Backen.

Ich kann jedem nur raten, sich mal Gedanken darüber zu machen, wo überall Ei drin steckt (oft auch versteckt in der Zutatenliste) und zu überlegen, ob das wirklich sein muss.
Brauche ich wirklich die Nudeln mit Ei?
Brauche ich wirklich Eier zum Backen?
Brauche ich wirklich ein Frühstücksei?

Es gibt eine Menge Alternativen, mit denen man die gewünschte Eigenschaft, z.B. Bindemittel im Kuchenteig, genauso gut erreichen kann.

Hier habe ich ein sehr gutes und anschauliches Bild dazu gefunden:
Quelle: https://www.kochenohne.de/blog-artikel/ei-ersatz-backen-ohne-ei/

Ich nehme beim Backen zum Beispiel Leinsamenmehl. 1 TL davon vermischt mit 2 EL Wasser ergibt eine schleimige Konsistenz, genau wie bei einem verquirltem Ei. Das hat bisher nie jemand heraus geschmeckt (auch ich nicht) und der Teig hält genau so gut zusammen.

Eier sind also nur eine von vielen Möglichkeiten, Teige zu binden, Gerichte aufzulockern oder eine gelbliche Färbung zu erreichen.
Und wenn ich doch die Wahl habe, nehme ich natürlich die tier- und tierleidfreie Variante! :-)

Sogar Rührei lässt sich mit Tofu und Kala Namak imitieren, wer darauf nicht verzichten möchte.
Frühstücks-/Spiegeleier lassen sich natürlich nicht so einfach "nachbauen".
Aber muss es wirklich ein Frühstücks-/Spiegelei sein?
Wer wirklich meint, nicht darauf verzichten zu können, sollte immerhin auf die Herkunft der Eier achten. "Bio" ist zwar immer noch weit von unserer Vorstellung von einem schönen Hühnerleben entfernt, aber immer noch die weniger schlimme Haltung als Käfig-, Boden- oder Freilandhaltung.
Noch besser ist es, wenn man die Hühner und deren Haltung kennt. Aber auch da sollte man sich bewusst machen, dass das Huhn nach der "produktiven Phase", also dem Eierlegen, keine andere Verwendung mehr findet und dann als Suppenhuhn sein Leben lassen muss.

Also mein Appell: esst weniger Eier, besser gar keine! :-)
Die Hühner, die Küken und die Umwelt werden es euch danken!

Mittwoch, 9. November 2016

TSFA beim Vegan-Tag in Hofheim!

Vor einiger Zeit hatte ich ja berichtet, dass ich ein Buch vom Bund für vegane Lebensweise gewonnen hatte.
Viktoria vom BVL kontaktierte mich wegen meiner Adresse und ich erzählte ihr (ganz nebenbei natürlich...) von meinem Tierschutzprojekt.
Daraufhin lud sie mich ein, doch beim Tag für Ernährung und Verantwortung in der VHS in Hofheim teil zu nehmen!


Das mache ich natürlich sehr gerne!
Ich freue mich schon auf die Veranstaltungen und einige Vereine, an die ich sogar schon gespendet habe, kennen zu lernen.
Meine Häkeltier-Kollektion habe ich natürlich auch dabei und produziere derzeit Nachschub, denn ein paar Tierarten sind recht dünn besiedelt... ;-)

Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt sein, ich steuere z.B. leckere Chocolate-Chip-Cookies bei...

Natürlich freue ich mich, auch bekannte Gesichter zu sehen, also wer Samstag noch nichts vor hat, kann hier ein paar schöne Stunden verbringen :-)

Dienstag, 8. November 2016

Wieder ein neuer Meilenstein

Wahnsinn!

Nach den Geldeingängen im Oktober hat das Spendenschweinchen die 2.000€-Marke geknackt!

Das freut mich sehr und bedeutet, dass viele liebe Menschen schon viel Geld gespendet haben, das für Tiere und Aufklärungsarbeit eingesetzt wurde.

Genauer gesagt waren es:
+ 97 Spender, die insgesamt
+ 197 Häkeltierchen adoptiert haben (so viele habe ich schon gehäkelt?!) oder anderweitig gespendet haben und dessen Erlös
+ 33 Tierschutzorganisationen in den letzten
+ 19 Monaten zugute gekommen ist!

Also eine echt erfreuliche Bilanz für gut 1 1/2 Jahre!

Natürlich werde ich weiter spenden sammeln und verteilen und freue mich, noch mehr liebe Menschen und tolle Tierschutzorganisationen kennen zu lernen :-)

Vielen Dank an alle Unterstützer!

Montag, 7. November 2016

Geldeingänge im Oktober

Kaum bin ich einen großen Teil der Spenden los geworden, sind auch schon wieder neue da! ;-)
Darüber freue ich mich natürlich sehr und werde wieder nach Tierschutzorganisationen Ausschau halten, die ich gerne unterstützen möchte.

+ 25€ habe ich für ein gehäkeltes Katzenkörbchen in violett-türkis bekommen, die auch direkt an die Sammelstelle für Tiere in Not gingen, daher werden sie beim Kassenstand nicht eingerechnet

+ 20€ von meiner Cousine, deren Kinder sich den großen Yoda, ein Schaf und ein Meerschweinchen ausgesucht haben und damit dieses Tierschutzprojekt unterstützen möchten. Meine Cousine ist übrigens schon seit dem Teeni-Alter Vegetarierin :-)

+ 70€ hat wieder mal eine Sammelbestellung meiner Mutter eingebracht... Dieses Mal waren es zwei Hühner, drei Küken, eine Katze, ein Affe, zwei Meerschweinchen, ein Kaninchen und ein Hund. Und sie hat auch schon angekündigt, das dies nicht die letzte Bestellung war... ;-)

+ 15€ spendete eine Arbeitskollegin von mir, die sich ein Schwein, einen Affe und einen Octopus ausgesucht hat :-)

Vielen Dank an Stefanie R., Magdalena H., Ulrike J. und Sabine S.!

Spendenkassenstand 07.11.2016: 172,17€

Sonntag, 23. Oktober 2016

Raus mit der Kohle!

Die Spendenkasse ist wieder mal viel zu voll und ich habe vier Stellen gefunden, an die ich gerne jeweils 50€ gesendet habe:

+ mit der Sammelstelle für Tiere in Not e.V. war ich ja bereits beim Tierheimfest in Frankenthal und diese tolle Zusammenarbeit mit vielen Vereinen im In- und Ausland möchte ich natürlich gerne auch finanziell unterstützen. 25€ kamen bereits auf direktem Wege durch den Verkauf eines Häkelkörbchens zu dem Verein, von der Spendenkasse gab es nochmal 25€, um den Betrag von 50€ voll zu machen.

+ von der Hundehilfe Russland habe ich durch meine Freundin Elka erfahren. Sie spielte schon länger mit dem Gedanken, sich wieder eine, bzw. zwei Katzen zuzulegen und dies geschah vor einigen Monaten. Diese Organisation, die sich um Tiere in Russland kümmert, habe ich nun mit 50€ bedacht.

+ auf Hundeblicke e.V. bin ich gestoßen, als ich im Internet Katzen "angeschaut" habe. Nach Fionas Tod fehlt sie uns sehr stark und bei diesem Verein hatte ich eine Katze gefunden, in die ich mich spontan etwas verguckt hatte. Leider, besser gesagt zum Glück hatte diese Katze schon ein Zuhause gefunden, aber wenigstens finanziell möchte ich diesen Verein unterstützen.

+ Ärzte gegen Tierversuche e.V. engagiert sich dafür, dass medizinische Versuche nicht an Tieren durchgeführt werden. Denn neben der moralischen Grausamkeit lassen sich die Ergebnisse aus solchen Versuchen nicht auf Menschen übertragen. Viel zu viele Tiere fallen unnötigen und brutalen Versuchen zum Opfer. Das möchte ich so gut wie es geht verhindern und kaufe keine Produkte, die an Tieren getestet wurden. Und indem ich Vereinigungen unterstütze, die aktiv mit Aufklärungskampagnen, Vorträgen, Demos und politischer Arbeit gegen Tierversuche vorgehen.

Wieder vier Vereine, die mit einem kleinen Beitrag von diesem Tierschutzprojekt Großes vollbringen :-)
Die Spendenkasse ist allerdings immer noch gut gefüllt, das heißt, dass noch mehr Tierschutzvereine gefunden werden müssen, die das Geld gut gebrauchen können.

Spendenkassenstand 23.10.2016: 67,17

Freitag, 21. Oktober 2016

Nachtrag zur Katzenhöhle

Ich wollte ja ein Bild von der etwas kamerascheuen Elli nachreichen, wenn sie in der Katzenhöhle liegt und hatte ja behauptet, dass Bonny mit der selbstgeflochtenen Konstruktion nichts anzufangen weiß...

Hier kommt der Beweis, bzw. Gegenbeweis:

Elli unten, Bonny oben 
beim Sonne-tanken

Das macht mich ja schon etwas glücklich und stolz zugleich, dass alle Katzen die Zeitungshöhle mögen ;-)

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Was kann ich tun? Bewusst leben! Teil 2: Kleidung

Endlich möchte ich auch hier mal wieder die Reihe mit Vorschlägen fortführen, wie jeder Einzelne zu einem tierfreundlicheren Leben beitragen kann :-)

Dieses Mal zum Thema Bekleidung: Pelz - Leder - Wolle - Seide - Daunen

Pelz
Gerade im Herbst und Winter (und scheinbar diese Saison umso mehr) sieht man sie überall:
Pelzmäntel, -jacken, -krägen und -bommel.
Erschreckend, wo wir doch heutzutage alle angeblich so gut aufgeklärt sind und über alles Bescheid wissen. Jedes Mal, wenn ich einen Pelzkragen, -besatz oder -bommel sehe, frage ich mich unweigerlich, welches arme Tier wegen seinem Fell sein bedauernswertes Leben lassen musste.
Daher hatte ich mir letztes Jahr vom Tierschutzbüro ja solche Anti-Pelz-Karten bestellt (die mittlerweile auch schon an ein paar andere Tierschützer verteilt wurden).
Leider wird auf den Kärtchen nicht erwähnt, dass für die Mode auch viele Hunde und Katzen sterben müssen und dem Menschen in Stücken am Körper hängen. Für mich macht es zwar keinen Unterschied, welches arme Tier für Kleidung getötet wurde, aber viele Unwissende schreckt dieser Gedanke doch nochmal mehr ab.

Aber es gibt Dinge, vor denen verschließen einige Menschen wohl lieber die Augen oder machen sich schlicht keine Gedanken. Das Thema Pelz gehört da leider dazu.

Nicht immer lässt sich auf den ersten Blick erkennen, ob es sich um echtes Fell handelt (was ja durchaus gewünscht ist) und auch der Preis sagt mittlerweile nichts mehr darüber aus.
Entsetzlich aber wahr: echtes Fell ist teilweise günstiger als hochwertiger Webpelz, für den kein Tier unter schlimmsten Bedingungen leiden und schließlich sein Leben lassen musste.
Es gibt einige Tricks, wie man heraus finden kann , ob man es mit Echt- oder Kunstpelz zu tun hat, z.B. hier:
http://www.vier-pfoten.de/themen/wildtiere/pelz/echtpelz-oder-kunstpelz/
http://www.peta.de/echtpelz-oder-kunstpelz

Allerdings muss ich sagen, dass es doch am besten wäre, wenn der Modetrend gar nicht erst solche Pelzaccessoires (egal ob echt oder nicht) vorgeben würde! Was ist denn eigentlich so toll daran, sich Fetzen von Tierhaut umzuhängen? Wir sind doch keine Neanderthaler mehr und haben tierfreundliche Alternativen!
Um dem Trend zu trotzen, habe ich daher die Kunstfellbesätze (ich habe auch nochmal nachgeschaut, es ist wirklich Fake) meiner Jacken abgenommen. Die Kapuzen sehen zwar nun etwas leer aus, aber das macht mir nichts ;-)


Für mich ist es mittlerweile selbstverständlich, dass Pelz ein Produkt der Tierqual ist, aber falls es jemanden noch nicht klar sein sollte, hier gibt es z.B. Infos darüber:
http://pelz.peta.de/
https://www.vier-pfoten.de/themen/wildtiere/pelz/
http://www.pelz-war-leben.info/


Leder
Wenn man kosequent sein möchte, muss man sich eingestehen, dass Leder eigentlich auch nichts anderes als Pelz ohne Haare ist. Und von welchem Tier das Leder für Gürtel, Handtaschen, Handschuhen oder Schuhen kommt weiß auch keiner so genau und will es ja vielleicht auch nicht wissen.
Nicht nur Tiere müssen ihr Leben ihrer Haut wegen geben, auch das Leben der Menschen, die das Leder bearbeiten und produzieren wird aufgrund von starken Chemikalien und schlechten Arbeitsbedingungen drastisch verkürzt. Dass diese Stoffe auch nicht gut für unsere Umwelt sind, sollte auch jedem Klar sein.
Wer Leder kaufen möchte, muss sich fragen: "Will ich das unterstützen?"

Ich habe mir die Frage mit Nein beantwortet und werde auf Leder verzichten.

Mehr Infos zu Leder z.B. hier:
http://www.peta.de/leder-fakten
https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/leder-tierleid-und-umweltverschmutzung


Wolle
Nun das Material, bei dem die wenigsten Menschen begreifen, warum man es meiden sollte: Wolle.
Für Wolle müssen zwar keine Tiere direkt sterben, doch beim Scheren der Schafe wird mit ihnen häufig sehr grob vorgegangen, auch weil es hier heißt Zeit ist Geld. Somit werden Schafe im Akkord geschert, schlampig, mit hohen Verletzungsraten und teilweise auch daraus resultierendem Todesfällen.
Die Unterwolle von Cashmereziegen wird von den gefesselten Tieren mit Drahtbürsten herausgerissen und Angorakaninchen werden auf eine Werkbank gespannt und bei lebendigem Leibe gerupft, bevor sie wieder in die engen Käfige gestopft werden.
Welch eine unglaubliche Qual! 
Kein Tier dient uns Menschen freiwillig als Fleisch-, Haut-, Haarlieferant, also sollten wir sie doch einfach in Ruhe lassen.

Wieder muss sich jeder die Frage stellen: "Will ich das unterstützen?"

Auch dies habe ich verneint und werde keine Wolle kaufen.
Obwohl es mir erst letztens mal schwer fiel. Ich wollte Stoff für einen Wintermantel kaufen und es gab einen echt schönen, der aber leider einen Wollanteil hatte. Somit habe ich mich für einen anderen ohne Wolle entschieden und ich bin mir sicher, dass daraus ein schöner Mantel wird, den ich noch dazu mit gutem Gewissen tragen kann :-)

Mehr Infos zu Wolle z.B. hier:


Seide
Ich persönlich bin kein Fan von Seide. Irgendwie fand ich den Gedanken, dass man die Spinnfäden von Raupen am Körper trägt, unheimlich und so habe ich nie den Wunsch verspürt, etwas aus Seide zu besitzen.
Auch Seide ist ein Produkt, für das Tiere sterben. Denn noch bevor die Seidenraupen aus ihrem Kokon schlüpfen und ihn damit zerreißen würden, werden diese mit heißem Wasser oder Wasserdampf getötet.
Also wieder nichts für den Tierfreund. Glücklicherweise gibt es genug andere Materialien, mit denen sich der Mensch schmücken und kleiden kann.

Mehr Infos zu Seide z.B. hier:
http://www.peta.de/seide
http://www.petazwei.de/was-seide-fuer-die-tiere-bedeutet
http://www.vier-pfoten.de/service/ratgeber/geschenke-ohne-tierleid/



Daunen
Auch ein Produkt, das viele Menschen nicht mit Tierqual verbinden sind Daunen.
Leider ist aber auch hier die Haltung der Tiere und die "Gewinnung" von Daunen alles andere als tiergerecht. Noch lebend wird den Gänsen die Federn ausgerissen, um an die weichen Daunen zu gelangen. Dabei bleiben neben der eigentlichen Verstümmelung auch weitere, teilweise schwere Verletzungen aufgrund von Abwehrversuchen der Vögel oder grober Behandlung der Rupfer nicht aus.
Der Grund für den Lebendrupf: die Daunen wachsen nach und somit können die armen Tiere mehrfach für die "Daunenproduktion" eingesetzt werden.
Eine schlimme und grausame Vorstellung! Da wärme ich mich in der kalten Jahreszeit lieber mit tierfreien Materialien und die Daunen bleiben wo sie hingehören: beim Besitzer "Gans".

Mehr Infos zu Daunen z.B. hier:
http://www.peta.de/daunen
https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/daunen-lebendrupf
http://www.vier-pfoten.de/themen/nutztiere/gaense-enten/daunen/


Ich habe mir die Frage gestellt, was ich nun mit meinen tierischen Kleidungsstücken und Schuhen machen soll.
Lederschuhe, Lederhandschuhe, Lederhandtasche, Wollpullover...
Ich habe sogar ein Kaninchenfell, das mein Bruder vor etlichen Jahren mal gekauft hatte um mich zu ärgern, was ich dann behalten habe.

Ja, einfach alles nehmen und in die Tonne damit?
Das würde ich nicht übers Herz bringen. Und nun gibt es ja dieses Stück schon. Dann lieber weg geben oder verkaufen. Wenn jemand etwas aus Tieren haben möchte, dann lieber aus zweiter Hand als neu gekauft und somit die Produktion weiter unterstützt.

Also jetzt alles weg geben?
Ja, ich habe den Entschluss gefasst, nun alles tierische nach und nach los zu werden und habe schon damit angefangen.
Z.B. habe ich meine vier Schaffellkissen per Kleinanzeige verkauft, sie waren auch echt noch wie neu, weil ich sie nicht lange als Deko hatte und der Verkaufspreis ist in die Spendenkasse geflossen.
Ich habe auch vor noch weitere Dinge zu verkaufen und der Erlös geht wieder aufs Tierschutzkonto.
Und ehrlich gesagt, jedes dieser Teile aus Tieren, das ich nicht mehr habe, bedeutet für mich ein Stück Entlastung.

Dass ich zukünftig keine Sachen mehr aus Pelz, Leder, Wolle, Seide oder Daunen kaufe, steht für mich fest. Nur durch sinkende Nachfrage können Unternehmen dazu gebracht werden, mehr Alternativen anzubieten.
Mittlerweile gibt es ja so viele teils "neue" Materialien, die auch deutlich umweltschonender hergestellt werden als tierische Produkte, z.B. Kork, "Leder" aus Ananas, recycelte Kunststoffe und Gummi und natürlich viele "altbekannte" Materialien wie Baumwolle, Hanf, Nylon, Polyester, etc.
Mit denen kommt man warm durch den Winter, ohne einem Tier damit zu schaden :-)

Mein Motto: Lieber ne warme Katze auf dem Arm als eine tote als Kleidung... :-)

"SO trägt man Pelz!" ;-)
(Mit Coco als Model)

Dienstag, 11. Oktober 2016

Geldeingänge im September

Auch wenn der September ein sehr trauriger Monat für uns war, gab es immerhin zwei Spendeneingänge zu verzeichnen:

+ 25€ für die letzten beiden Schaffellkissen, die ich per Kleinanzeige verkaufen konnte
+ 3,75€ weil mein bester Freund und ich uns verrechnet hatten und ich zu viel Geld von ihm bekam. Da es mir nicht zusteht und er es nicht wieder haben wollte, landete es einfach in der Spendenkasse ;-)

Vielen Dank an Miriam G. und Björn S.!

Spendenkassenstand 11.10.2016: 242,17

Donnerstag, 29. September 2016

Neue Bastelei: Höhlen für die Katzen

Es ist mittlerweile schon etwas her, da hat mir eine Freundin, die ich beim Nähkurs kennen gelernt habe, gezeigt, dass sie mit Zeitungspapier kleine Aufbewahrungskörbe flechtet.
Ich war sofort begeistert und dachte wieder nur an eins: kann man das nicht auch in groß für die Katzen machen?

Na klaro!
Meine Freundin hatte sogar ein Bild parat, dass sie mal dazu gesehen hatte und am Tag danach hatte ich schon Zeitungen gesammelt, aus denen so ein Katzenkorb entstehen sollte.
Bei YouTube gibt es glücklicherweise zahlreiche Anleitungen dazu und so konnte ich mich schonmal "mental" darauf vorbereiten, wie sowas geht.
Ich nahm alle Utensilien mit zur Arbeit, denn Zuhause lassen die räumlichen Umstände ein weiteres platzeinnehmendes kreatives Hobby nicht zu und die Mittagspause verbringe ich eh im Büro, also warum nicht mal flechten statt häkeln? ;-)

Als erstes hieß es Röllchen drehen. Es braucht ein bisschen Übung, Geschick und Geduld, aber irgendwann hat man den "Dreh" raus und wird immer schneller beim Rollen.

Meine erste Mittagspause, neben Nahrungsaufnahme auch 22 Röllchen geschafft
(mittlerweile bin ich viel schneller ;-) )

Nächster Schritt: den Boden basteln. Ist erstmal etwas fummelig, aber ein ordentlicher Anfang wirkt sich positiv auf den Rest des Körbchens aus.

Nach Mittagspause 2
Und immer wieder für Röllchen-Nachschub sorgen!

Nach Mittagspause 3

Wenn der Boden groß genug ist, heißt es Richtungswechsel nach oben!
Bei meinem ersten Körbchen habe ich einfach die Streben nach oben geknickt, was nicht so stabil ist. Mittlerweile bin ich beim dritten Körbchen und schlinge eine Strebe erst um die nächste reihum und dann gehts weiter mit flechten. Das aber nur am Rande, sind also Feinheiten und Optimierungen... ;-)

Nach Mittagspause 4


Dann den Rand weiter hoch flechten.
Für den Einstieg einfach ein paar Streben frei lassen, also immer wieder "Umkehren" mit den Flechtstäben.

Nach Mittagspause 5

Nach Mittagspause 6
Langsam erkennt man die Form...

Den Eingang bei gewünschter Höhe schließen und einen Deckel, analog zum Boden flechten:

Nach Mittagspause 7

Deckel draufsetzen...
Nach Mittagspause 8
...und einflechten:
Nach Mittagspause 9
Noch ein bisschen Rand dazu und die Streben verstecken:

 Fertig! :-D

Nach 10 Mittagspausen ist also die erste Katzenhöhle aus Zeitungspapier fertig geworden. Etwas krumm und schief, aber der erste Versuch erfreute sich schon einiger Beliebtheit bei den Stubentigern:

Unsere mittlerweile verstorbene Fiona hat sich gerne reingekuschelt

Gato liegt auch gerne drin, ist halt von Mami gemacht ;-)

Coco konnte mit der Höhle nichts anfangen und auch Bonny zeigte bisher kein interesse daran, drin oder drauf zu liegen.
Dafür mag Elli beides: Höhle und Ausguck ;-) (Foto wird nachgereicht)

Und eine zweite Höhle gibt es auch schon:

Wie man sieht auch stabiler als der erste Versuch

Nach der dritten Höhle, die noch ein paar Mittagspausen braucht zur Fertigstellung, ist wohl erstmal Schluss, wenn sich kein Abnehmer findet. Ich produziere die Körbe zwar gern, aber langsam brauchen wir wohl mehr Platz und Katzen, damit es sich "lohnt"... ;-)

Also wer Interesse an solch einer Katzenhöhle hat, darf sich gerne melden! Gegen eine Spende für den Tierschutz flechte ich gerne welche! :-)

Dienstag, 27. September 2016

Wieder mehr Wolle!

Im letzten Monat gab es nochmal zwei großzügige Wollspenden!

Auf meine Kleinanzeige, in der ich nach Wolle suche, hat sich eine Frau gemeldet, die den Haushat ihrer Mutter auflöste. Unter all den Sachen gab es eine Menge Wolle, die sie mir gerne spendete.
Als Dankeschön durfte sie sich ein Häkeltierchen für sich und eins für ihre Mutter aussuchen, worüber sie sich sehr freute.

Viel schöne Wolle!

Außer der Wolle durfte ich auch einige Hand- und Betttücher haben, die ich an die Sammelstelle für Tiere in Not e.V. weiter gab. Bei dieser Gelegenheit brachte Carmen, der ich schonmal eine Menge Tiersachen gab, mir einen großen Sack Wolle:

Noch mehr schöne Wolle!

Jetzt habe ich einen echt großen Vorrat...
Ich habe die Wolle schön ordentlich nach Farben sortiert und nun sieht es unter dem Meeri-Gehege so aus:

Blau und grün teilen sich eine große Box sowie gelb und rot, lila und rosa haben zwar keinen Platz mehr in aber auf den Boxen gefunden. Außerdem gibt es noch zwei große Tüten mit weiß und sonstigen Farben (grau, braun, schwarz), ansatzweise rechts neben den roten Koffern (mit Häkelgarn) zu sehen...
Ein dunkelblaues Katzenkörbchen ist auch schon so gut wie fertig, mal sehen, welche Farbe ich dann anfange. Auswahl gibt es ja genug ;-)
 
So, nun habe ich also reichlich Beschäftigung für graue Regentage, wovon es ja hoffentlich nicht so viele geben wird :-)

Vielen Dank an Andrea B. und Carmen B.!

Donnerstag, 22. September 2016

Geldeingänge im August

Nach all den schlechten und traurigen Nachrichten, muss es hier aber auch mal wieder positiv weiter gehen...
Denn neben all der Trauer, geht das Leben eben weiter und das ist ja auch gut so.

Im August sind erfreulicherweise wieder einige Spenden zusammen gekommen:

+ 6€: per E-Mail bekam ich eine Anfrage für ein rot-gestreiftes Häkelkätzchen, das der Auftraggeber seiner Freundin schenken wollte. Er hatte nach einem Katzen-Schlüsselanhänger gesucht und ist dabei zufällig auf meine Seite gestoßen, was mich natürlich sehr freut!

+ 50€: meine Freundin Elka hat sich endlich vom Katzenfieber anstecken lassen und bewarb sich bei einem Tierschutzverein um zwei Katzen. Nach erfolgreicher Vorkontrolle, war es dann Anfang August so weit: es waren Flugpaten gefunden worden und nun ging es darum, im Vorfeld alles für die Ankunft der neuen Mitbewohner vorzubereiten und sie dann natürlich noch vom Flughafen abzuholen :-D Für diese Aktionen half ich meiner Freundin beim Auswählen des Zubehörs, gab ihr Spielzeug, was unsere Miezen nicht anrühren und spielte Fahrservice zum Flughafen und zurück. Dafür gab sie mir eine sehr großzügige "Entschädigung" von 50€, die sogleich in die Tierschutzkasse wanderten (ich hatte das alles ja gern gemacht und freue mich, dass wieder zwei Katzen ein schönes Zuhause bekommen).

+ 80€: meine Mutter war zu Besuch und hat den Häkelzoo geplündert! ;-) Dabei hat sie 4 Meerschweinchen, 3 Affen und 3 Küken (Spoileralarm!) erbeutet. Und außerdem hatte ich einen Häkelauftrag für eine Freundin von ihr erledigt: zwei Chewbaccas und eine Hello Kitty mit Körper. Das hat sich fürs Spendenkonto gut ausgezahlt! :-)

Vielen Dank an Ori Z., Elka D. und Ulrike J.!

Spendenkassenstand 22.09.2016: 213,42

Samstag, 17. September 2016

Trauer um Fiona

Nur 10 Tage nach Cocos Tod ereilte uns der nächste Schicksalsschlag.
Am frühen Samstagmorgen ist unsere geliebte Fiona gestorben.

Es fällt uns immer noch schwer, darüber zu reden oder zu schreiben, weil ihr Tod so plötzlich kam.

Einige Tage zuvor bahnte sich wieder eine Blasenentzündung an, mit der wir schon seit Beginn ihrer Zeit bei uns zu kämpfen hatten. Immerhin hatten wir es bisher immer in den Griff bekommen und so bekam sie wieder die Medikamente verabreicht, sodass es in ein paar Tagen ausgestanden hätte sein müssen.
Am späten Freitagabend fanden wir sie in einer Urinlache unter der Couch und wir riefen den Nottierarzt an. Dieser riet uns, Schmerzmittel zu verabreichen und am nächsten morgen zum Tierarzt zu gehen.
Aber kurz danach war unsere Fiona schon für immer eingeschlafen.

Es war für uns ein Schock, denn unsere Fiona war doch noch ein paar Stunden zuvor quicklebendig!
Dass sie in Phasen den Blasenentzündung manchmal außerhalb des Katzenklos pieselte, kannten wir schon, daher war es für uns dieses letzte Mal nicht so alarmierend, wie es vielleicht hätte sein sollen.

Aber wir wissen nicht, ob ein Tierarzt ihr noch hätte helfen können und wenn nicht, war es für Fiona sicherlich weniger schlimm, Zuhause in der gewohnten Umgebung wegzudämmern als in einer fremden Tierarztpraxis.


Fiona war ja eigentlich gar nicht geplant.
Wir wollten nur im Katzenhaus der Tierhilfe Miezekatze Kratzbäume aufbauen, als sie Martin in den Weg lief und er auf sie aufmerksam wurde.
"Guck mal Schatzi, ein Bärchen!" sagte er mir mit einem verzückten Grinsen auf dem Gesicht. Ich fand sie damals eigentlich nicht wirklich schön und ich hatte ja schon den Gato im Sinn, der aus dem Dreierrudel ein Quartett machen sollte.
Aber während des Aufbauens ging mir das kleine graue Wesen am Boden nicht aus dem Kopf und ich beschäftigte mich etwas mit ihr.
Sie ließ sich streicheln, legte sich dazu sogar auf den Rücken, ließ sich hochnehmen und schnurrte bei alledem inbrünstig.

So entstand auch dieses erste Bild mit ihr:

Schon da machte sie uns klar, dass sie mit wollte.
Uns ging das kleine graue Bärchen nicht mehr aus dem Kopf und so holte ich sie schließlich am 02.05.2015 im Rahmen eines Forumstreffen, aus dem Katzenhaus ab.
Und es schien, als hätte sie mich wieder erkannt, als ich sie hochnahm, drückte sie sich ganz fest an mich und kroch beinahe in mich hinein. Jeder, der bei dem Treffen dabei war, war gerührt von dieser Verbindung.

Bei uns Zuhause angekommen inspizierte sie sogleich die Wohnung und ließ sich vom Gefauche von Coco, Bonny und Elli überhaupt nicht beeindrucken.

Die ersten Monate waren allerdings etwas schwierig.
Fiona machte ihr kleines Geschäft nicht immer im Katzenklo und Medikamentengabe mochte sie auch nicht.
Bei einer bakteriellen Untersuchung ihres Urins wurden Staphylokokken fest gestellt und es dauerte eine Weile, bis wir das richtige Mittel dagegen gefunden hatten.

Aber dann blühte sie richtig auf. Schmerzbefreit erhellte sie uns nun den Tag. Sei es einfach nur mit ihrem süßen Bärchen-Blick und heraushängender Zunge, oder mit ihrem Verhalten.

Hin und wieder wetzte sie durch die Wohnung und sprang ans Kratzbrett an der Wand:
Spider-Cat

Oder sie spielte mit der Federangel, der Spielschiene und allem, was sich bewegte:
 


Die Kornnatter war auch immer interessant...


Oder sie warf sich in ungewöhnliche Posen:




Ihre Lieblingsbeschäftigung war entspannen...

...und das am Liebsten auf ihrem Prinz Martin, ihrem Retter:




Mit den anderen Katzen hatte sie nie ein Problem und war auch nicht kontaktscheu. So war es für sie in Ordnung, sich den Liegeplatz oder auch mal den Futternapf mit einer anderen Katze zu teilen.
Zusammen mit Coco

Zusammen mit Bonny

Aus anderen Näpfen schmeckt es besonders gut...

Hin und wieder haben wir uns gefragt, was in Fionas Köpfchen vorgeht, da sie auch gerne mal in eine Richtung für mehrere Minuten starren konnte. Wahrscheinlich hat sie nach Fliegen Ausschau gehalten, die sie versucht hat, mit ihren großen Flausch-Pfoten zu fangen.


Liebe Fiona, du bist viel zu früh und viel zu plötzlich von uns gegangen. Wir sind unendlich traurig und vermissen dich und deine Art. Zu Hause ist es um einiges leerer geworden. Wir werden dich und deine Einmaligkeit nie vergessen.


Montag, 5. September 2016

Abschied von einer großen Persönlichkeit

Kaum hatte ich geschrieben, warum es in letzter Zeit hier so "still" war, verschlechterte sich Cocos Zustand von Tag zu Tag und genau zwei Wochen nach dem ursprünglichen Termin mit dem Tierarzt war es leider so weit.
Mittwoch abend schon war sie nur noch ein Schatten ihrer selbst und am Donnerstag morgen ließ sie Kopf und Schwanz hängen, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, schnurrte nicht mehr beim Streicheln und war kaum noch da.

So entschlossen wir uns, am Donnerstag morgen zum Tierarzt zu fahren und den letzten Weg mit ihr zu gehen.
Eigentlich hatten wir ja geplant, den Tierarzt zu uns nach Hause kommen zu lassen, um ihr Stress zu ersparen, aber an diesem Morgen war sie schon so weit, dass sie kaum noch was von ihrer Umgebung mitbekam und somit es auch in der Tierarztpraxis ohne zu viel Aufregung gehen sollte.

Und so war es dann auch. Früher ist Coco zur fauchenden und knurrenden Furie geworden, wenn wir mal mit ihr zum Tierarzt mussten. Das hatte mir nie jemand geglaubt, der Coco Zuhause erleben durfte, denn da war sie die zufriedenste und unkomplizierteste Katze der Welt, die zu jedem kam und sich von jedem streicheln ließ und der es nie zu viel wurde.
An diesem Tag gab sie keinen Laut, kein Knurren, kein Fauchen von sich. Sie versuchte zwar nochmal aufzustehen, klappte aber wieder zusammen.
Auch für den Tierarzt war klar, dass es keinen Sinn mehr machen würde, Coco noch am Leben zu erhalten, denn die Lebensqualität, die sie noch vor zwei Wochen und wenige Tage zuvor hatte, war weg.
Bereits nach der Betäubungsspritze schlief unsere kleine Prinzessin für immer ein, friedlich, während wir sie streichelten und dabei weinten.

Wir vermissen unsere kleine Prinzessin in so vielen Situationen, keine fordernde Omi, die beim Frühstück mit einem "quäk" federleicht auf den Schoß springt und gestreichelt werden will, oder mit ihren Schnurrbarthaaren im Gesicht kitzelt, oder die sich auf unseren Oberkörper stellt und dem Menschen unter ihr die Sicht versperrt...

Aber wir sind froh um die Zeit die wir mit ihr hatten und dankbar, dass wir so eine liebenswerte, zufriedene und unkomplizierte Katze kennen und lieben lernen durften. Wir denken, dass sie bei uns ein schönes Zuhause und liebevolle Katzeneltern erfahren dufte, denn sie zeigte uns ihre Dankbarkeit, bei uns sein zu dürfen jeden Tag mit lautem Schnurren und ihrer teilweise etwas aufdringlichen Art, bei uns sein zu dürfen.

Am 13.01.2012, also vor 4 Jahren, 7 Monaten und 20 Tagen (vor ihrem Tod), holte ich die kleine alte Coco aus dem Tierheim ab. Sie war meine allererste Katze und ist "schuld", dass ich noch weitere Katzen aufnahm.
Damals wurde sie auf ca. 10 bis 15 Jahre geschätzt, genau konnte das keiner sagen, da die früheren Besitzer Coco einfach vor dem Tierheim aussetzten! Wer Coco kennen durfte, kann sich nicht vorstellen, wie man so eine süße und dankbare Katze einfach abgeben, geschweige denn aussetzen könnte!

Sie kam im Tierheim schon recht alt und etwas altersschwach rüber und wurde mir als Einzelkatze vermittelt. Ich war damals noch blutiger Katzenanfänger und wollte mir nicht gleich zu viel zumuten, daher dachte ich erstmal an eine Katze. Als bei einem Tierarztbesuch kurz nach der Adoption heraus kam, dass ihre wenigen verbliebenen Zähne entzündet waren, wurden diese heraus operiert. Nun war sie eine zahnlose Omi, aber sie blühte richtig auf und verschlief nicht mehr den Großteil des Tages.
Sie fühlte sich einsam, wenn ich arbeiten war und sie allein Zuhause bleiben musste und maunzte unaufhörlich. Daher nahm ich Kater Diesel auf, der schon eine weit fortgeschrittene chronische Niereninsuffizienz hatte. Coco akzeptierte Diesel nie wirklich als Mitbewohner und fauchte ihn weg. Nach acht Monaten Bemühungen, die Krankheit zu verlangsamen, war Diesel dann aber doch am Ende und musste erlöst werden.

Coco fühlte sich wieder einsam und fing wieder an zu maunzen und Bonny kam dazu. Zwar fauchte Coco auch dieses Mal wieder heftig, aber das "Gewitter" legte sich dieses Mal viel schneller als bei Diesel und bei den nachfolgenden Katzen (Elli, Fiona und Gato) wurde sie immer gelassener. Sie konnte weiterhin ihre Pole-Position behaupten, weil sie einfach immer als erstes ihre Menschen in Beschlag nahm...

Zum Andenken an eine einzigartige Persönlichkeit möchte ich noch ein paar Bilder und Annekdoten zum Besten geben:

Coco und die anderen Katzen
Obwohl Coco nie den Kontakt zu anderen Katzen aktiv gesucht hat, durfte Bonny, die sehr liebesbedürftig ist und auch viel Liebe zu verschenken hat, manchmal Coco ein bisschen putzen :-)


Coco und die Technik
Hier hatte ich mir immerhin Tastatur und Hand frei gekämpft...
 
Coco war eine technikinteressierte Katze, egal ob Tastatur, Fernbedienung oder Handy, alles musste von ihr aus nächster Nähe begutachtet werden, heißt so viel wie, dass sie sich drauf setzte.
Selbst wenn sonst das ganze Sofa frei war, traf man Coco immer auf Tuchfühlung mit der Elektronik an. So schaltete Sie auch ab und zu mal das Programm um, wenn man nicht schnell genug die Fernbedienung unter ihren Pfoten weg zog.
Suchte man also eine Fernbedienung oder Handy, lohnte es sich, zuerst unter Coco nachzusehen ;-)

Coco und der Staubsauger
Das war schon eine ungewöhnliche Beziehung...
Während die anderen Katzen flüchten, sobald der Staubsauger angeschaltet wird, lief Coco (die sich an dem Geräusch nicht störte weil sie taub war) einem immer in den Weg und wollte sanft abgesaugt werden... ;-)
Und als es noch den Roboter-Staubsauger gab, saß sie häufig auf ihm, wenn er in der Ladestation war. Einmal ist es tatsächlich passiert: sie schaltete aus Versehen den Roboter an und fuhr - völlig verdutzt - eine kurze Strecke mit, bevor sie sicherheitshalber von dem unheimlichen Gefährt abstieg...

Ingenieur Coco bei der Arbeit:

Beim Handwerken wollte Coco immer dabei sein. Hier haben wir ein Regal angebracht und Coco hat uns schonmal die Schraubendreher angewärmt.

Als wir mal einen Kleiderschrank aufbauten, mussten wir Coco dann doch mit den anderen Katzen ins Wohnzimmer sperren, weil sie uns immer wieder in den Weg lief (sie wollte wohl "helfen") und sich somit der Gefahr aussetzte, dass jemand auf sie trat.
Nachdem der Schrank aufgebaut war, öffneten wir die Wohnzimmertüre und Coco schaute uns vorwurfsvoll an und machte mit einem lang gezogenen "miaaaaaauuuuuu" ihrer Empörung Luft, dass sie nicht dabei sein und mitmachen durfte...

Coco und Spielzeug
"Aha, wieder eine kleine Erhöhung zum drauf sitzen"

"Oh, ein Kreis! Da kann ich mich reinlegen"
(Die Spielschiene mit dem Ball interessierte Madame Coco keine Sekunde...)

Nicht immer machte sie den Eindruck, dass sie verstand, wie dieses oder jenes Katzeninventar gedacht war. Oder sie fand das zu blöd und hatte eben ihre eigene Idee, wie man welche Gegenstände sinnvoll nutzen kann.

Kleine Katze, kleine Behausung
Platz ist in der kleinsten Kiste...

...oder Korb

Coco war eine verhältnismäßig kleine Katze und stellte man mal etwas ab, was ihre Größe hatte, demonstrierte sie es uns nur zu gern, dass sie rein passte und dabei niedlich aussah...

Cocos Lieblingsbeschäftigung: schlafen
Egal ob auf den Gästepantoffeln...

...im selbstgehäkelten Körbchen...




...auf altbewährtem Kuschelplatz...

...oder in der Sonne auf dem Balkon: Energie Auftanken!

Aber die beliebtesten Liege-/Sitzplätze waren immer noch wir:




Coco, wir danken dir für unsere gemeinsame Zeit und sind uns sicher, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben.
Die richtige Entscheidung, dich aufzunehmen und die richtige Entscheidung, dich gehen zu lassen.

Du fehlst uns unendlich und wir vermissen dich sehr.

Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, werden wir uns wieder sehen, wenn unsere Zeit gekommen ist.

Deine "Katzenmami und Katzenpapi"
Karin und Martin