Samstag, 14. Januar 2017

Mein Weihnachten ohne Tiere

Auch wenn es schon wieder weit weg erscheint, möchte ich doch kurz mal von meinem Weihnachten erzählen.

Es war wieder mal sehr stressfrei und gemütlich, denn wir schenken uns zu Weihnachten kaum etwas und wir machen uns einfach keinen Stress :-)

Das Fest haben wir bei meiner Mutter mit meinem Bruder zusammen gefeiert, unsere Katzen und Meerschweinchen wurden daheim von einer Freundin versorgt.
Dieses Mal hat sich meine Mutter essenstechnisch auf Martin und mich eingestellt, was mich positiv überrascht hat. Sonst hatte ich dann einfach die Beilagen gegessen, was mir auch immer schmeckte oder eben selbst etwas mitgebracht.

Zuvor haben Martin und ich noch den Baum geschmückt, viele Familien machen das ja schon lange vorher, aber bei uns wird der Tannenbaum erst kurz vor Weihnachten reingeholt und geschmückt. Dafür darf er dann etwas länger stehen bleiben als bei den Meisten.

Und so sah er dann aus:
Klein aber fein :-)

Früher hat uns das Baum-Schmücken übrigens weniger Freude bereitet, es war eher eine lästige Pflicht... Ja, wie sich die Zeiten ändern ;-)

Nach einer besinnlichen Veranstaltung in der Ortsmitte mit Chorgesang, Orchester und Ansprache spazierten wir wieder Heim und bereiteten das Essen zu: Raclette

Für jeden was dabei!

Meine Mutter hatte extra veganen Käse und Wurst gekauft :-)
Also wir ließen es uns sehr gut gehen an Heiligabend, genauso wie am ersten Feiertag, den wir auch ganz gemütlich beschritten.
Zum Mittagessen gab es für uns Tofuschnitten, Couscous und Gemüse.

Mmmmh, das war sehr lecker! :-P

Ehrlich gesagt hätte mir der Couscous und das Gemüse als vollständige Mahlzeit schon gereicht, aber wenn sich meine Mutter schon solche Mühe gibt, soll diese natürlich auch gewürdigt werden.

So hatten wir alle ein sehr friedliches, entspanntes Weihnachten und für mich war es schon Geschenk genug, dass meine Mutter uns signalisiert hat, dass sie unsere Ernährungsweise akzeptiert :-)

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