Montag, 20. April 2015

Über diesen Blog

Nach der kurzen Begrüßung möchte ich nun mal darauf eingehen, warum dieser Blog entstanden ist.

Warum Tierschutz notwendig ist, stellt heute nur noch selten jemand in Frage. Eigentlich ist es schon tragisch genug, dass es so viele Tierheime und Tierschutzvereine gibt, die alle Hände voll zu tun haben, um möglichst alle Tiere, die nicht mehr gewollt sind oder nicht mehr gehalten werden können, unterzubringen und zu versorgen.

Die Meisten von uns leben in einer Welt, in der es nahezu alles im Überfluss gibt, sei es Nahrung, Kleidung, Lebensraum, Konsumgüter und nicht zuletzt auch (Haus-)Tiere. Viele Haustiere haben ein schlimmes Schicksal hinter sich, erleben es aktuell, oder haben es sogar noch vor sich. 
Ein sehr großer Faktor dafür ist der Mensch: der ehemalige, aktuelle oder zukünftige Halter des Tieres, der das Leben seines Schützlings sprichwörtlich in der Hand hält. Er hat also die Macht, darüber zu entscheiden, ob es dem Tier gut geht oder nicht.

Nicht alle Tiere sind geliebte und umsorgte Haustiere, die ein schönes Zuhause haben, für Einige sind sie Ware, Produktionsgut, Kapital, Nutztier, Streuner ... oder einfach lästig.
Was passiert mit lästig gewordenen "Dingen"? Man möchte sie los werden. Dabei stellt die Abgabe in einem Tierheim oder Tierschutzverein noch die beste Variante dar, leider werden immer noch Tiere ausgesetzt, zum Einschläfern einem Tierarzt vorgestellt oder Schlimmeres.
Viele schlimme Tierschicksale können verhindert werden, wenn mehr Menschen Verständnis für die Bedürfnisse von Tieren und die Bedeutung von Tierschutz aufbringen (wollen).


Tierschutz ist mir persönlich sehr wichtig, denn ich liebe Tiere und es tut mir einfach gut, selbst etwas Gutes zu tun, zu helfen und etwas „weiter zu geben“.
Seit einiger Zeit habe ich ein unterschwelliges Drängen, noch mehr aktiv in den Tierschutz einzusteigen, bzw. diesen zu unterstützen.

Aber wie fange ich das an? Mehr zu helfen, ohne dass der administrative Aufwand zu zeitraubend wird und dem eigentlichen Zweck kostbare Zeit und Nerven stiehlt?
Ich habe mir ein paar Dinge überlegt, die ich anpacken möchte und mir auch überlegt, was ich zumindest vorerst nicht machen möchte.
Zum Beispiel hatte ich anfangs überlegt, einen eigenen gemeinnützigen Verein zu gründen. Doch sieben Gründungsmitglieder finden, eine Satzung aufstellen, regelmäßig Sitzungen abhalten und Beschlüsse fassen… das ist doch ein zu hoher zeitlicher Aufwand und Papierkrieg, mit dem ich mich doch so wenig wie möglich befassen wollte. Dadurch kam mir der Gedanke, dass es ja eigentlich schon genug Tierschutzvereine gibt. Es fehlt aber wie immer vor allem an Geld und Personen, die aktiv mitarbeiten. Ich möchte für beides Sorgen. Aber alleine schaffe ich das nicht, also brauche und suche ich Mitstreiter.
Zu den Dingen, die ich machen möchte, komme ich in einem der nächsten Beiträge zu sprechen, denn einiges ist schon in Arbeit :-)


Dieser Blog soll dazu beitragen und ich hoffe, dass ich viele Menschen dazu animieren kann, mitzumachen. Ich weiß selbst, dass es utopisch wäre, jeden dazu zu bekommen, teilzunehmen, aber jede Person, die dabei ist, ist ein Gewinn! :-)


Nun noch kurz zum Namen: Den Blog habe ich bewusst "Tierschutz für alle" genannt, womit ich drei Dinge ausdrücken und verbinden möchte:
  • da es nicht auf eine bestimmte Tierart festlegt ist, soll es heißen: 
"Tierschutz für alle Tiere"

  • gleichzeitig möchte ich verdeutlichen, dass jeder zum Tierschutz beitragen kann, unabhängig von Alter oder finanzieller Situation, daher soll es also auch heißen:
"Tierschutz für alle Menschen"

  • Tierleid macht nicht vor geografischen Grenzen halt, nicht nur die Tiere im eigenen Land, sondern auch in anderen Ländern sind schützenswert, denn nicht überall gibt es Tierheime oder ist Tierschutz geachtet. Und daher soll es auch heißen:
"Tierschutz für alle Länder"


Tierschutz für alle Tiere, für alle Menschen in allen Ländern. Das Ziel ist hoch gesteckt, aber jeder kleine Schritt ist ein voller Erfolg!

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